Tag des Sports am Heldenplatz

dieter rudolf


Zitate zum Tag des Sports:
Untersuchungsergebnissen bei bewegungsarmen Kindern, kritisieren, dass der politische Beschluss einer täglichen Turnstunde nach wie vor nur Lippenbekenntnis ist. Zumindest am Samstag aber war nichts vom geringen Stellenwert des Sports in Österreich und seiner Krise zu bemerken: Auf dem Wiener Heldenplatz strahlten Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupsieger mit der Sonne und mehr als hunderttausend Besuchern um die Wette. Der vom Wetter begünstigte Tag des Sports erwies sich auch heuer als Erfolg, wobei die Jugend die Möglichkeit bekam, selbst aktiv zu werden.


528.000 Sportbegeisterte fanden am Samstag den Weg auf den Wiener Heldenplatz zum Tag des Sports, um ihre Stars zu bewundern. Das Wetter hätte mit spätsommerlichen Temperaturen an die 25 Grad besser nicht sein können, und so war Sportminister Gerald Klug am Nachmittag auch guter Dinge, den Besucherrekord aus dem Jahr 2012, der bei 504.000 Besuchern lag, brechen zu können. Und so war es dann auch.


Für Sportminister Gerald Klug steht nicht nur der Leistungsgedanke im Vordergrund: „Mir persönlich ist es wichtig, dass wir die Freude an der Bewegung vermitteln und damit Jung und Alt dazu bringen, ihre Freizeit aktiv zu verbringen.“ Der Tag des Sports lockte im Rekordjahr (2012) 504.000 Besucher an und ist das bestbesuchte Eintagessportevent Europas. Was 2001 mit 20 Pagoden und 25.000 Besuchern begann, ist heute auf ein großes Spektakel mit 150 Pagoden angewachsen.