Organisiert wird die Rallye vom Rallye Club Mühlviertel mit Obmann Christian Birklbauer und vielen freiwilligen Helfern. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Land Oberösterreich, der Wirtschaftskammer und zahlreichen Gemeinden. Insgesamt sind 12 Gemeinden Partner der Rallye und sichern mit Feuerwehren und Vereinen die Strecke sowie die Versorgung der Fans.
Die Rallye umfasst rund 167 Sonderprüfungskilometer und fast 780 Gesamtkilometer. Neu im Programm ist die Rückkehr nach Gutau sowie die spektakuläre Stiafuadara-Arena in Lasberg. Das Erfolgsmodell des Livestreams wird 2026 erstmals in mehreren Sprachen fortgesetzt, um internationale Fans zu erreichen.
78 Teams aus sieben Nationen haben genannt, darunter 63 aus Österreich. Besonders stark vertreten ist Oberösterreich mit 45 Teams, gefolgt von Niederösterreich und der Steiermark. Internationale Starter kommen aus Deutschland, Tschechien, Norwegen, Ungarn, Estland und Polen.
In der Top-Kategorie starten 15 RC2-Boliden, dazu gibt es Bewerbe für Junioren, historische Fahrzeuge und die ORM Trophy für Fahrer über 50 Jahre. Markenvielfalt ist garantiert: Ford, Mitsubishi und Audi stellen jeweils elf Fahrzeuge, dazu kommen Škoda, Peugeot, Toyota, Renault und viele weitere.
Die Sonderprüfungen führen durch Pierbach, Windhaag, Lasberg, Schönau, St. Leonhard, Liebenau, St. Oswald, Königswiesen, Gutau und Kefermarkt. Höhepunkte sind die Super Specials in Freistadt und die Arena-Prüfungen.
Neben dem sportlichen Teil betonen die Veranstalter die Bedeutung von Sicherheit. Zuschauer sollen die Hinweise der Streckenposten beachten und ihre Autos in Fluchtrichtung parken.
Die Rallye wird von zahlreichen Sponsoren unterstützt, darunter WIMBERGER, LKW FRIENDS on the road, Interwetten, Pirelli und Raiffeisen OÖ. Die Transporteure nutzen die Rallye als Plattform, um ihre Leistungen und Karrierechancen zu präsentieren.
Politische Vertreter wie Landeshauptmann Thomas Stelzer, Sport-Landesrat Markus Achleitner und Bürgermeister Christian Gratzl würdigen die Rallye als wichtigen Motor für Sport, Wirtschaft und Tourismus. Auch der Tourismusverband Mühlviertel hebt die Bedeutung für die Region hervor.
Die Jännerrallye verbindet Motorsport mit Gemeinschaft, Tradition und Innovation. Moderne Rallyefahrzeuge setzen zunehmend auf Hybridtechnologie und nachhaltige Kraftstoffe. Gleichzeitig bleibt die Veranstaltung ein Testfeld für technische Entwicklungen.
Fans dürfen sich auf spannende Wertungsprüfungen, internationale Teams und ein unvergessliches Motorsportfest im winterlichen Mühlviertel freuen. Die Mischung aus sportlicher Herausforderung, regionaler Gastfreundschaft und internationaler Strahlkraft macht die Jännerrallye 2026 zu einem echten Highlight.
Kurz gesagt: Drei Tage voller Action, Drifts im Schnee, tausende begeisterte Fans und ein starkes Stück Mühlviertel – die Jännerrallye ist zurück!
Quelle: Sportpressedienst Holenia
Foto: Harald Illmer
MR/DA