Kini Oasis-Rallye Tunesien Etappe 1: Die Einführung

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Die Ruhe vor dem Sturm

Beste Bedingungen sorgten für ein anstandsloses Vorwärtskommen. Naja, nicht ganz.

Etappe 1: 300km 

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Kurz vorm Start

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Großartige Menschen und schnelle Motorradfahrer bei der Oasis Rallye, aus vielen Herren Länder

Vorwort in Erzählform aus subjektiver Sicht:

Die Startzeit um Nullachthundert wurde pünklichst eingehalten. Im Konvoi wurden die ersten Kilometer der Verbindungsetappe schnell überbrückt. Bis zur ersten Polizeikontrolle. 

Die anässigen Ordnungshüter wiesen energisch daraufhin das auf der Strasse, ein Stehen am Motorrad verboten ist. Die Argumentation wir wären Rallyefahrer wollten sie nicht gelten lassen.

Im Sitzen erreichten wir dann auch gleich die 2. Polizeikontrolle. Mit dem geschulterten STG77 wurden wir nach dem Kapitan gefragt. Wir deuteten in eine illusorische Himmelrichtung und konnten passieren.

Daraufhin zeriss der ohnehin fragile Konvoi endültig und wir schlossen uns dem freundlichen Reiseleiter Cyrus Rahmat an. Dieser steuerte zielbewusst seine KTM 450, mit Rallyeaufbau, präzise durch halb Tunesien. Wir folgten brav.

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Auf Kaffeefahrt 

Mittlerweile bimmelte das Handy in der Jackentasche zum 2.mal. Das wäre nicht weiter verwunderlich, wenn es nicht das Handy mit der tunesischen Simcard wäre. Diese Nummer haben nur 2 Leute. Einer davon war Stefan Angerer vom Kini Team.

Bei einer Pinkelpause bei Kilometer 135 erreichten wir Stefan und er fragte höflich, wo wir denn wären. Ausgemacht war, wir starten beim Start. Da wurde uns bewusst, dass wir beim 1. Wertungs-Startpunkt schlichtweg vorbeigefahren sind und niemand gewusst hat, wo die Cyrus Gruppe nun ist. 

Wir diskutierten intern die Sachlage und kamen zum Schluss: Cyrus ist schuld, falls wer fragen sollte.

Die anschliessende Standpauke von Heinz Kinigadner, kann man dann später im Internet leicht finden.

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Interne Diskussion wer schuld ist
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Heinz Kinigadner: "Was geht mit euch ?"

 

Offizieller Start der 1. Trainingsetappe war für die Gruppe Motorradreporter dann halt Startpunkt D2. 

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Etpappe 1: 300km

 

Anmerkungen:

40 km Bachbett mit grossen Steinen in Wüste = Hardenduro = Schwitzen

Der erste gab auf und fährt ab sofort im Buggy mit

KTM 500 bei 120km/h auf Sand massiv unterfordert

Werner Becher fährt in der Kurve geradaus und verbraucht 2 Schutzengel, jetzt hat er nur noch sieben

Günter Pichler konstant auf Sand

 

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Immer den Kamelen nach

 

1 Satz zum Tag beim Abendessen in Douz:

Cyrus: Das geht noch was

Werner: Ich sag einfach nur Danke

Karl: Ich freu mich auf morgen

Max aus Passau & Günther: Bitte keine Steine mehr

 

Morgen beim Hotel links in die Sahara. Dünentraining.

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Aber vorher noch tanken

MR/LMF

3D Video: Domenico Galizia, Epicminutesproduction 

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