Kleine Zeitung interviewt KARL KATOCH

karl katoch erzbergrodeo


Der ganze Artikel:

http://www.kleinezeitung.at/sport/motorsport/3642206/erzbergrodeo-wenn-gesunder-irrsinn-taktik-heisst.story

Auszug:

Finanzen: Es sind Millionenumsätze, die stetig steigen. Das Risiko auch. Ohne finanzielle Reserven wäre das Erzbergrodeo nicht denkbar, durch das Schlechtwetter der letzten Jahre haben wir Mitarbeiter und Geschäftspartner sehr beansprucht.

Genugtuung: Dass wir weltweit mehr Anerkennung genießen, als es in Österreich politisch und wirtschaftlich der Fall ist.

Helm: Tragen auch Fotografen, wenn sie mit dem Motorrad da sind und keine Zeit haben, ihn beim Fotografieren abzunehmen.

Irrsinn: Ein gesunder Irrsinn ist nötig, um Passagen zu überwinden, die man logischerweise umfahren könnte. Aber den eigenen Grenzbereich zu überschreiten, macht Sieger aus. Das ist keine Frage der Sinnhaftigkeit, sondern eine von Vorsatz und Wille.

Journalisten: Etwa 400 aus 25 Ländern sind jedes Jahr hier. Dazu kommen die TV-Teams: NBC erreicht Zig-Millionen Haushalte. Die Live-Produktion von Servus-TV mit 200 Mitarbeitern wäre übrigens ohne Red Bull nicht finanzierbar. Die Eckpunkte dieser Partnerschaft haben wir irgendwann auf eine Serviette geschrieben, Vertrag gibt es keinen.

Knochenbrüche: Ich hatte etwa 100, bin 20 Jahre Straßenrennen gefahren, von illegalen bis zur WM. Am Erzberg gab es auch schon Rennen ohne Knochenbrüche. Bei 1500 Fahrern hängt das natürlich vom Glück ab.