MotoE auf dem Red Bull Ring

Die zweite Auflage der „E-Mobility Play Days“ auf dem Red Bull Ring wartet am 29./30. September wieder mit zahlreichen Innovationen aus der Welt der E-Mobilität auf.

Während die Österreich-Grands-Prix der Königsklassen Formel 1 und MotoGP in diesem Jahr bereits Motorsport-Volksfeste am Spielberg entfacht haben, stehen Ende September die elektrischen Pendants im Rampenlicht.

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Alex Hofmann

Neben mehreren Formel-E-Boliden wird auch das original MotoE-Bike über den steirischen Asphalt ziehen und das Publikum an der Faszination E-Racing teilhaben lassen. Einen Vorgeschmack gab der Motorrad-Experte Alex Hofmann am diesjährigen MotoGP-Wochenende mit einigen Demorunden auf dem Red Bull Ring.

Wenn am Spielberg das nächste Kapitel zukünftiger Fortbewegung aufgeschlagen wird, können alle Besucher E-Autos und E-Bikes kostenlos Probe fahren. Tickets und alle Informationen zu den „E-Mobility Play Days 2018“ gibt es unter www.projekt-spielberg.com.

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 DORNA setzt Rennsport-Meilenstein im Jahr 2019.

2019 startet mit dem „FIM Enel MotoE World Cup“ die erste internationale Motorrad-Rennserie – das elektrische Pendant zur MotoGP. Unter den Fittichen der DORNA werden in der kommenden Saison die ersten Rennen im Rahmen von fünf Motorrad-Grands-Prix in Europa ausgetragen. Mit insgesamt 18 Bikes der Marke Energica Ego Corsa kämpfen MotoGP-, Moto2- und Moto3-Teams um den elektrischen Titel. Welche Piloten an den Start gehen werden und auf welchen Rennstrecken im Windschatten der MotoGP gefahren wird, bleibt vorerst noch ein Geheimnis.


 MotoE-Premiere auf dem Red Bull Ring.

Der „Motorrad Grand Prix von Österreich 2018“ war nicht nur ein MotorsportFest für insgesamt über 206.000 Zuschauer, sondern auch perfekter Rahmen für die MotoE-Premiere auf dem Red Bull Ring.

Der ehemalige MotoGP-Pilot und ServusTV-Experte Alex Hofmann ließ die Power eines MotoE-Bikes bei Demorunden auf sich wirken: „E-Autos bin ich zwar schon gefahren, aber das ist eine komplett neue Erfahrung. Die Beschleunigung ist beeindruckend. Wenn du kurz Gas gibst, spürst du unmittelbar, wie das Bike nach vorne zieht. Natürlich ist es seltsam, nicht zu schalten und keinen Sound zu hören. Die MotoE ist super interessant und ich bin überzeugt, dass sie sich sehr schnell weiterentwickeln wird. Ich bin zwar ein Old-School-Racer und hoffe, dass wir den echten Rennsound auch weiterhin noch haben, aber E-Mobilität bedeutet Technologie, die wir auf diesem Planeten in Zukunft unbedingt brauchen!“


 MotoE und Formel E am Spielberg in Action.

Das MotoE-Bike bringt es auf knapp 150 PS und der Strom zum Aufladen der Batterien soll laut DORNA ausschließlich aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen werden.
Seinen nächsten großen Auftritt in Österreich hat das elektrische Geschoß aus dem Hause Energica bei den „E-Mobility Play Days 2018“.
Motorsport-Fans, die es am vergangenen Wochenende nicht zur MotoGP geschafft haben, können sich am 29./30. September einen Vorgeschmack auf den „FIM Enel MotoE World Cup“ holen. Der Südkurs des Red Bull Ring ist reserviert für zahlreiche Demonstrations-Runden sowie für Prototypen, einzigartige E-Sportwagen und Showruns mehrerer Formel-E-Boliden.


 E-Autos und E-Motorräder selber fahren.

Besonderes Augenmerk wird bei den „E-Mobility Play Days 2018“ wieder darauf gelegt, dass Innovationen nicht nur bestaunt, sondern sogar aktiv erlebt werden können. Am 29./30. September stehen nicht nur Modelle namhafter Autobauer, wie Audi, BMW, Jaguar, Nissan, Renault und Volkswagen bereit, um am Spielberg ausgetestet zu werden – der MotoE-Ausrüster Energica wird auch mehrere Straßen-E-Bikes im Gepäck haben, die Besucher kostenlos Probe fahren können! Zudem ermöglichen internationale Koryphäen der Branche bei Experten Talks faszinierende Einblicke in die Zukunft der Fortbewegung.
 
Alle Informationen zu den „E-Mobility Play Days 2018“ und Tickets für 5 Euro pro Tag gibt es unter www.projektspielberg.com und unter www.oeticket.com. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

 

Publikation: Media Spielberg
Foto:             Red Bull Content Pool/Markus Berger/GEPA Pictures/Dorna