Fahrbericht Moto Guzzi V7 III Rough

Moto Guzzi ist cruisen auf italienisch - und das Ganze mit modischen Flair!

Abgeholt habe ich sie Freitags bei www.faber.at -  perfekt, wenn Alles bereits vorbereitet wartet und eine auskunftsreiche Einschulung bekommt - echt top!

Ein unverwechselbares Modell, das sich von der Masse abhebt

Wie bei den anderen Modellen der V7 III-Familie wird auch die brandneue V7 III Rough vom legendären V-Twin Motor mit seiner stark reliefgeformten Optik angetrieben. Agil und vielseitig, mit einer sanften, leichtgängigen Gangschaltung lässt sich dieses Motorrad in nur wenigen Worten zusammenfassen: herausragende Fahreigenschaften und der perfekte Reisebegleiter auf allen Wegen.

Mein Fazit:

Das lässt sich absolut bestätigen! In der City sehr wendig und agil und durch das satte Drehmoment super zu bewegen. Die 774 ccm produzieren 52 PS und 60 Nm und der Treibstoffverbrauch von 5,5 l Durchschnittsverbrauch passt absolut zu den Angaben. Der Tank fasst dabei 21 Liter, mit inkl. 4 Liter Reserve.

Der Motor lässt sich seidenweich fahren - überhaupt bei lastfreiem Schalten! Würde ich gerade bei großraumigen Humräumen dringend empfehlen! Lernen kann man das lastfreie Schalten und vieles mehr bei: https://www.motorradreporter.com/safebike

 

Vom Land in die Stadt mit der gleichen Bereifung

Die auf Speichenfelgen montierten Noppenreifen unterstreichen den urbanen Country Look und bieten auch auf Schotterstraßen die notwendige Stabilität. Die sorgfältigen Ausstattungsdetails sorgen aber auch in der Stadt für ein sicheres Fahrgefühl und Fahrspaß.

 

Mein Fazit:

Auch Schotterwege machen absoluten Spaß - wobei ich hier die Traktionskontrolle ausgeschaltet habe. Prinzipiell würde es auch noch den Regenmodus geben, den man außer der Traktionsstufe 0 und 1 noch weiter aktivieren kann. Angenehm überrascht war ich vom Grip auf dem Asphalt - sensationell.

 

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Der Glanz von Aluminium signalisiert den "Country Road" -Stil

Die ländliche Seele der V7 III Rough wird durch Merkmale wie der Absteppung am Zweisitzer-Sattel, dem Sattelgurt und den Aluminium-Seitendeckeln betont.

Mein Fazit:

Sie ist sehr fesch und mit der Stollenbereifung einzigartig. Die Sitzposition ist sehr angenehm und das Bike lässt sich spielerisch in die Kurven legen und weitere Etappen cruisen. Flotter kann man sie auch bewegen, das Fahrwerk funktioniert top und die Bremsen sprechen auch (trotz Monoscheibe) passen an - hätte sogar ABS, welches aber in keinem Moment reagiert hat. Vollkommen fahrbereit kommt sie dabei auf 209 kg, die man aber wie erwähnt nicht merkt.

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Preislich liegt sie bei EUR 9.799.- - ein sensationeller Preis für die Moto Guzzi.

 

Text: Moto Guzzi/Daniele Alessandro
Fotos: Daniele Alessandro