46. Eisspeedway Berlin

Zusammensetzung der Quali-Runden bekanntgegeben.

ESWB2018_DmitriKoltakov_FotoThorstenHorn.jpg
Dimitri Koltakov

Kurz vor Weihnachten gab der Motorrad-Weltverband FIM die Einteilung für die beiden Qualifikationsrunden am 12. Januar im finnischen Kauhajoki bzw. im schwedischen Örnsköldsvik hinsichtlich des Fahrerfeldes der Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2019 bekannt.

Demnach treffen die beiden Piloten des Teams Eisspeedwayunion Berlin, Max Niedermaier und Tobias Busch, in Finnland zum Beispiel auf den Ruhpoldinger Stefan Pletschacher, den Altmeister Stefan Svensson aus Schweden, dessen jungen Landsmann Ove Ledström, den Österreicher Charly Ebner sowie zwei erst nach Beendigung ihrer nationalen Meisterschaft feststehende russische Spike-Ritter.

In Schweden treffen nahezu zeitgleich die Bayern Günther Bauer, dessen Sohn Luca und Hans Weber auf ebenfalls zwei noch nicht namentlich benannte Russen, die Schweden Martin Haarahiltunen und Niclas Svensson, den Österreicher Franky Zorn sowie den Tschechen Jan Klatovsky.

Während lediglich der amtierende Weltmeister, im konkreten Fall der Russe Dmitri Koltakov, gesetzt ist, geht es für sämtliche Qualifikanten in Skandinavien darum, einen Platz unter den ersten sechs zu ergattern, um sicher bei der Einzel-WM dabei zu sein. Mittels zwei von der FIM vergebenen Dauer-Wild-Cards kommt man schließlich auf 15 Permanentstarter, zu denen sich bei jedem Event ein veranstaltungsbezogener Wild-Card-Pilot sowie zwei Reservefahrer gesellen.

Die Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2019 besteht aus fünf Doppelveranstaltungen und beginnt am 2. Februar im kasachischen Almaty. Am 2. und 3. März macht sie wieder in Berlin-Wilmersdorf Station und endet am letzten März-Wochenende im niederländischen Heerenveen.

ESWB2018_MaxNiedermaier-TobiasBusch_FotoThorstenHorn.jpg
MaxNiedermaier-TobiasBusch

 

Publikation:
Thorsten Horn