Wiener Neustadts Arena Nova, im Rahmen der von Mario Mempör organisierten Trial Weltmeisterschaft, zeugte von einem zügellosen Toni Bou. Er hat eben die extremen technischen Qualitäten, die notwendig sind, um die Nummer eins in einer Disziplin wie X-Trial zu sein.
Nachdem er die Qualifikationsrunde dominiert hat und die wenigsten Strafmarken der acht Teilnehmer erzielte, beherrschte er auch das Finale. Ab dem ersten Abschnitt zeigte er, was es heisst der beste der Besten zu sein.
Bou war sich bewusst, dass das Finale keine Honigschlecken war und startete von Anfang an mit der maximalen Aufmerksamkeit und Konzentration. Während seine Gegner nicht in der Lage waren, die erste Sektion einwandfrei zu skalieren, ergriff der Montesa Cota 4RT Fahrer die Chance und absolvierte mit einem sauberen Score-Sheet.
Der Champion verpasste zwar knapp die Gelegenheit, die Veranstaltung fehlerfrei zu finishen, in Abschnitt zwei hatte er einen kleinen Fehler, trotzdem versiegelte das Repsol Honda Team seinen Platz auf dem Podium im vorletzten Abschnitt, wo er wieder einmal der alleinige Teilnehmer war, der die Hindernisse punktfrei zu klären wusste.
Das war der dritte Sieg von Toni Bou in Wiener Neustadt, der zweite in dieser Saison und der fünfzigste bei einer internationalen Weltmeisterschaftsveranstaltungen.
>>Die dritte Veranstaltung der Weltmeisterschaft findet am Samstag, den 25. März in Marseille, Frankreich statt.<<
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