Post hält an E-Fahrzeugen fest

wien.ORF.at


Das Management hält an den Plänen fest, auch wenn es zu Beginn Schwierigkeiten gab und derzeit erst „Erfahrungen“ gesammelt werden.

„Sie sind in der Instandhaltung billiger, als reguläre Fahrzeuge“, sagt der Fuhrparkmanager der Post AG, Alexander Casapiccola, gegenüber Radio Wien. In der Anschaffung sind Elektrofahrzeige aber teurer als benzin- oder dieselbetriebene Fahrzeuge. „Ob wir das Mehrinvest bei der Anschaffung wettmachen, da sind wir mitten darin Erfahrungen zu machen. Wir wollen Erfahrungen sammeln mit Elektrofahrzeugen“, sagt Casapiccola.
Die Elektrofahrzeige kämen zudem dem Einsatz bei der Post entgegen. „Da wir im Schnitt 300 Mal täglich stoppen und wieder anfahren müssen, ist das Thema Verschleiß bei Elektrofahrzeugen viel besser gelöst“, sagt Casapiccola.

Deshalb sollen bis Ende 2016 ausschließlich Elektrofahrzeuge für die Briefzustellung verwendet werden. Es sollen dann neben acht E-Fahrrädern, 84 E-Pkw und E-Transporter und 133 Elektro-Mopeds im Einsatz sein - mehr dazu in Ab 2016: Post liefert nur noch elektrisch.
„Kritisch bei sehr kalten Temperaturen“







„Mit den ersten beiden Generationen, die 2011 und 2012 in den Einsatz gekommen sind, hatten wir noch Probleme mit der Reichweite. Mit den neueren Fahrzeugen, kommen wir die 50 bis 60 Kilometer, die wir pro Tag brauchen, problemlos voran“, sagt Casapiccola.

Gleichzeitig räumt der Fuhrparkmanager ein, dass die Post in den vergangenen zwei Jahren Glück mit dem Wetter gehabt hat.
„Ein Nachteil kann die Witterung sein, wenn es sehr, sehr kalt wird. Dann sinkt die Reichweite. Die Fahrzeuge stehen im Freien und werden im Freien beladen, da könnte es eben bei sehr kalten Temperaturen kritisch werden“, sagt Casapiccola.

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