Motorradsport-Marketing in Österreich: wir müssen es nur endlich besser nützen

Fahrerinnen und Fahrer trainieren hart, Marken investieren punktuell – aber Hand aufs Herz: Wer kennt den aktuellen Superbike-, Enduro- oder Motocross-Staatsmeister? Und wo findet man diese Infos überhaupt?

Red Bull Erzbergrodeo Motorradreporter Sportmarketing

 

Motorradsport-Marketing in Österreich: Das Potenzial ist da – wir müssen es nur endlich besser nützen

Ich beobachte seit Jahren, wie stark die österreichische Motorradsport-Szene eigentlich wäre: Top-Fahrer, starke Marken, professionelle Veranstalter. Trotzdem bleiben viele Leistungen unsichtbar, während andere Sportarten mit deutlich weniger Substanz viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Staatsmeisterschaftsläufe im Motorradsport sind in Österreich öffentlich kaum wahrnehmbar. Fahrerinnen, Fahrer und sogar Sieger sind schwer auffindbar – eigentlich absurd in einem Land, das im Offroad- und Straßenrennsport regelmäßig Spitzenleistungen hervorbringt.

Der Grund liegt auf der Hand: Marketing und Kommunikation laufen zu oft nebeneinander her.
Ohne permanente Ergebnisberichterstattung verpufft alles.

Fahrerinnen und Fahrer trainieren hart, Marken investieren punktuell – aber Hand aufs Herz: Wer kennt den aktuellen Superbike-, Enduro- oder Motocross-Staatsmeister? Und wo findet man diese Infos überhaupt?


 

Warum Veranstalter das Bindeglied zur Presse sein müssen

Veranstaltungen wie das Red Bull Erzbergrodeo sind mehr als Rennen. Sie sind Kommunikationsplattformen. Genau dort entstehen die Bilder, Geschichten und Emotionen, die Marken und Sportler sichtbar machen.

Ohne solche Räume wird man im digitalen Grundrauschen schnell unscheinbar.

Diese Inhalte transportiert die MR-Redaktion seit Jahren zuverlässig an alle relevanten Medien – inklusive Ergebnislisten, Textbausteinen und freien Pressefotos.
Und das kann jeder kleine Veranstalter zu sehr überschaubaren Kosten professionell für seine Partner und Sponsoren einkaufen.
Gerne gehe ich dazu auf Anfrage ins Detail.


 

Was zu tun ist

Red Bull Erzbergrodeo und Motorradreporter zeigen seit Jahrzehnten vor, wie es geht.

Auch kleine Sportveranstaltungen können sich einen Fotografen und einen Journalisten leisten, die Fotos und Ergebnislisten sammeln, kurz und neutral interpretieren und die Partner seriös mitnehmen, damit diese sichtbar bleiben.

Das Ganze an einen markanten Presseverteiler in der Region und an die Szene- & Sportmedien in AT/DE – und schon haben Redaktionen wie Motorradreporter mit 30.000 täglichen Besuchern Freude daran und stellen die Inhalte kostenlos, auffindbar und dauerhaft online.

Mit der Unterstützung der Veranstalter müssen Handel und Industrie sicherstellen, dass standardisierte Sport- und Ergebnisberichte samt Fotoauswahl spätestens am nächsten Tag bei den Medien landen.
Nur so bleiben auch ihre Produkte sichtbar und marktfähig.

Österreich hätte alles, was es für eine starke Motorradsport-Marke braucht. Es liegt an uns allen, das endlich geschlossen zu zeigen.

Mit ein wenig konsequentem Marketing weiß auch der Handel, mit welcher Bekleidung und welchem Motorrad unsere Sportmotorradfahrerinnen und -fahrer unterwegs sind.


 

Ein kleines Beispiel zum Schluss

Würde ich beim Red Bull Erzbergrodeo 2026 mit Honda die Teilnehmer am Sonntag zum Start begleiten, wäre das für Fachmedien ein willkommener Artikel.
Keine Sorge – es bleibt KTM.
 

Und das Gute: Für diese Publizität muss ich kein Rennen gewinnen.
Es reicht, wenn Medien, die Partner des Red Bull Erzbergrodeo sind und am Erfolg teilhaben, berichten.

 

MR/KK