SKODA ELROQ: Effizienz-Illusion bei 180 km/h
Wer glaubt, mit dem neuen Škoda Elroq bei angezeigten 180 km/h effizient unterwegs zu sein, erlebt die elektrische Realität: Tatsächlich liegt die echte Geschwindigkeit bei rund 176 km/h, und der Verbrauch schießt auf etwa 40 kWh pro 100 km.
Damit wird klar: Die vermeintliche Tacho-Leistung ist eine optische Illusion – physikalisch bedeutet sie eine immense Energieumwandlung. Wer „es unbedingt wissen muss“, sollte sich bewusst sein, dass hohe Geschwindigkeit bei E-Fahrzeugen nicht nur den Akku leert, sondern auch die Ladepausen verlängert.
Im Alltag überzeugt der Elroq mit 85 kWh-Batterie dennoch durch solide Reichweite und ruhige Straßenlage – aber Effizienz endet spätestens bei Vollgas.
Der neue Škoda Elroq markiert den nächsten Schritt in der elektrischen SUV-Evolution. Beim Praxistest von Autodecker.at zeigte das kompakte Elektro-SUV eindrucksvoll, wie mühelos und effizient sich moderne Elektromobilität im Alltag integrieren lässt – vom Laden bis zur Autobahnfahrt.
Geladen wurde im noch schwachen NÖ Ortschaft Stromtankstellen Netz an der einzigen (EVN) Ladesäule mit 11 kW Leistung. In rund 3 Stunden 17 Minuten flossen 36,12 kWh in die 85-kWh-Batterie – Kostenpunkt laut EVN-Rechnung: € 26,08 inkl. USt.
Das entspricht einem durchschnittlichen Ladepreis von 0,72 €/kWh (AC-Tarif inklusive Zeitkomponente). Preis ohne Ladekarte und Stromvertrag.
Mit rund 80 % Batterie Kapazität, einer praxisgerechten Reichweite von rund 400 Kilometern (kombiniert Autobahn und City) ergibt sich ein realer Energieverbrauch von etwa 15 bis 18 kWh/100 km. Das bedeutet rund € 14.- Stromkosten pro 100 Kilometer. Anzumerken das es am Ende nur 300 km sein werden, da ja niemand riskiert, die Batterie vollständig leer zu fahren. Zu erwähnen, bei sonnig, windstillen, 17-20 Grad Aussentemperatur. Interessant ist dann auch der Verbrauch im Winter, wo mit den sinkenden Außentemperaturen, die Reichweite sicher merklich reduziert sein wird. Jedoch wie schon erwähnt, heiligt der Zweck die Mittel!

Der Škoda Elroq überzeugt sowohl an der Ladesäule als auch auf der Straße:
Leistung: bis zu 210 kW (286 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h (elektronisch begrenzt)
Beschleunigung: spontan und kraftvoll, typisch für Elektroantriebe
Reichweitenoptimierte Navigation über das zentrale Infotainment-System
Komfortables, leises Fahrverhalten auf allen Strecken
Das Testfahrzeug mit Allradantrieb und 21-Zoll-Rädern zeigte, dass Elektromobilität längst auch für Vielfahrer eine echte Option ist. Besonders positiv fiel die Stabilität des Verbrauchs bei unterschiedlichen Fahrbedingungen auf – von Stadt über Landstraße bis Autobahn.
Das im Fahrzeug mitgeführte gelbe Typ-2-Ladekabel unterstreicht die Alltagstauglichkeit: Stromladen funktioniert praktisch überall – ob zu Hause, beim Hotel oder an öffentlichen EVN-Ladestationen.
Ohne Vorbereitung kann das Laden unterwegs jedoch zur Herausforderung werden. Die Suche nach passenden Lade-Apps, Tarifen und Freischaltmethoden kostet Zeit und Nerven.
Im Test überzeugte letztlich die ÖAMTC-App, die – nach der EVN-App – mit deutlichem Vorsprung die einfachste, schnellste und komfortabelste Lösung zum Stromladen bot.
Positiv anzumerken: Die EVN-Rechnung war als erste verfügbar und traf schneller ein als bei allen anderen Anbietern – ein klarer Pluspunkt in puncto Transparenz und Abrechnungskomfort.
Negativ anzumerken: schon nach 3 Stunden Ladezeit, Euro 010.- pro Minute zu verrechnen, ist bei 11 KW Ladeleistung pro Stunde ein Witz.
Fazit:
Der neue Škoda Elroq mit 85-kWh-Batterie vereint Effizienz, Leistung und Komfort in einem Fahrzeug, das Elektromobilität alltagstauglich und attraktiv macht.
Stromladen war noch nie so einfach, halt mit der bereitliegenden Ladekarte, oder dem ÖAMTC App
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Es ist lediglich meine Wahrnehmung mit angeführten grob gerechneten Fakten, wo ich mich (noch immer) nicht um Ladekarten, Strompreise oder Apps zum Stromladen gekümmert habe, lediglich in den Skoda von Tommy Decker eingestiegen bin, beim Aussteigen am Schriftzug hinten gesehen habe, das es ein ELROQ / 85 ist, diesen nach meinen Bedürfnissen genutzt und hier ohne auch über das Auto nachgelesen, berichtet habe..... getestet wurde zum Vergleich 2021 der SKODA ENYAQ von Wien nach Innsbruck, wo sich zwischenzeitlich alles zum positiven verbessert hat.
Im Zuge des Ersatzfahrzeugs entstand dieser Praxisbericht – ohne Wenn und Aber, ganz ohne Werbung. Mein Dank gilt Thomas Decker, der mir, so hoffe ich, weiterhin gewogen bleibt. 😃
Copyright Text & FOTO MR/KK