Safebike

Die 5 Module die im Driving Camp Pachfurth angeboten werden, sind im 45 Minuten Rhythmus zu befahren. 

  1. Schleuderplatte
  2. Bergstrecke
  3. Handling Parcour
  4. Bremsen
  5. Autobahn Kurve

Der Trainer gibt laufend Hinweise und Anmerkungen, welches Hauptaugenmerk jeweils zu beachten ist. Je nach Modul und Trainer können das unterschiedliche Gesichtspunkte sein.

 

Auf der SCHLEUDERPLATTE erfährt der furchtlose Biker, dass es kein Drama ist, wenn plötzlich das Heck ausbricht.

Auf der BERGSTRECKE werden Basisübungen trainiert.  Sitzposition, Blicktechnik und Harmonisierungen sind hier wichtigsten Themen.

Am HANDLINGPARCOUR wird den Motorradfahrern manövrieren im engsten Raum beigebracht.

Bei den BREMSÜBUNGEN wird die Bremsleistung breits nach dem 2 Fahrversuchen, um ein vielfaches gesteigert.

In der  AUTOBAHNKURVE gibts es praxisgerechte Hinweise, um sicher schräg(er)fahren zu lernen.

 

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Fahrtrainer "Moses". Herrscher über die Schleuderplatte

 

Die Fahrtrainer sind lt. Karl Katoch, handverlesen. Motorrad- Sportpraxis mit langjähriger Wettkampf Erfahrung bilden die Kriterien auf die wertgelegt werden!

 

Andreas Rothbauer, Trainer der Autobahn Kurve, ist Honda Rennfahrer, Stuntfahrer und Highspeed Instruktor. Er trainiert die Teilnehmer in der Autobahnkurve und seine Hinweise in Bezug auf diverse Lenktechniken kommen bei den Teilnehmern gut an. Er sagt:" Als Rennfahrer versucht man immer besser zu werden und vorallem auch sicherer. Diese Erkenntnisse gebe ich gerne weiter."

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SCHREIBEN & ZEIGEN: 

 

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Didi Laimer, ebenfalls ehemaliger Rennfahrer der Supermoto ÖM unterrichtet neben dem Handlingparcour auch die Bergstrecke und merkt an: "Die meisten lernen nur für den Führerschein und das wars dann. Das heisst ihr Training hört nach 12 Stunden auf. "

 

Luke, langjähriger Trainer der Bergstrecke: "Motorradfahren IST Sport, und Sport gehört trainiert. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, sich zu verbessern, der eigentlich nie aufhören darf."

 

Steve Brokisch, Fahrlehrer und Stuntfahrer: "Ich beschäfitge mich damit schon mein Leben lang, klar ist dass ich dadurch Sachen kann, die andere nicht können. Der Vorteil ist, wenn ich gefragt werde, wie was funktioniert, kann ich eine exakte Antwort geben."

 

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Vorzeigen ist Pflicht !

 

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Auf der Bergstrecke sind einige Fahrelemente sehr spannend....

 

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Didi Laimer im Gespräch über grundlegende Sitzhaltungen

 

Andi Willert, neuester Zugang der Fahrtrainer :

"Der größte Lohn waren die vielen Leute, die zu uns gekommen sind, sich für die hilfreichen Instruktionen bedankt haben und dass das Motorradfahren seitdem viel besser funktioniert. Normalerweise tritt der Lerneffekt erst über Nacht ein, wenn man schläft - dass das bei vielen sichtbar so schnell ging, hat mich positiv überrascht. Die Tätigkeit als Instruktor hat mir schon seit jeher sehr zugesagt und die Rückmeldung ist die Bestätigung, dass sich das Engagement ausgezahlt hat.

Die Safebike sonst? Wer noch nicht dabei war, sollte das dringend 2018 nachholen. Die anderen Instruktoren waren (Ex-)Profi-Rennfahrer aus verschiedensten Bereichen, die ihr Know-How kompetent vermitteln und anbringen konnten. Bei der Safebike war ich als Teilnehmer seit der Geburtsstunde, so oft es möglich war, dabei und was Karl Katoch da auf die Beine gestellt hat, war seit Anbeginn beachtlich und ist immer besser geworden.

Das wäre aber alles vergeudete Mühe, wenn es nicht die großartige Unterstützung aus der Motorradfahrergemeinde gäbe. Die Teilnehmer und vor allem -innen sind immer motiviert und gut drauf. Das macht dann erst den Spaß an der Freude des Instruktordaseins aus."

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Andi macht sich bereit für den Handlingparcour

 

Seit 1998 haben rund 30.000 Personen ein Fahrsicherheitstraining der Aktion SAFEBIKE WIEN absolviert. Unter dem Motto "Kontrolliert am Gas, sicher auf der Bremse!" wurde das Programm auch 2017 erfolgreich fortgesetzt. Wie baten, während des Safebike Training, einigen Teilnehmer um Rückmeldungen.

 

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"Ich finde es sehr wichtig, dass sowas angeboten wird. Vorallem kostenlos. Viele schrecken die hohen Kosten von Sicherheitstrainings normalerweise ab."

"Ich habe vor einem Monat den Führerschein gemacht, aber es zeigt sich hier, dass ich keine Ahnung habe vom Motorradfahren. "

"Die Informationen die ich hier bekomme , sind mir schon fast zuviel. Ein bisserl weniger wäre fast mehr."

"Die Wartezeiten habe ich am Anfang nicht so gut gefunden, aber jetzt am nachmittag bin ich froh , wenn ich ein bisschen Pause machen kann."

"Ich finde das wichtigste hier ist die Schleuderplatte. Denn ähnliche Situation haben wir täglich in Wien auch. Kanaldeckel, Strassenbahnschienen, oder nasse Zebrastreifen."

"Großartig ist das Fahrtraining. Vorallem auch das Platzangebot. Wo sonst kann man trainieren ? Es gibt ja keine Plätze zum üben…"

"Am besten finde ich das freie Fahren, da kann man eindlich das Motorrad ein bisschen laufen lassen..."

"Ich bin Stammgast und kenne alle Übungen auswendig, aber jedes Mal fällt mir was neue auf, was ich üben kann"

 

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Ausgebucht bis auf den letzten Platz

 

In der virtuellen Welt der Social Media sind die Rückmeldungen positiv:

 

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Das schöne Gelände im Driving Camp Pachfurth

 

Fazit - Zitat:

Die Wege zum sicheren Biken sind viefältig. Bereits ein eintägiges SAFEBIKE-Training ist nachhaltig wirksam, da das Gelernte in Gefahrensituationen schneller abrufbar ist.

Mit dem Slogan "Besser abseits vom Straßenverkehr trainieren, als ohne Training auf der Straße die Kontrolle verlieren!" wird die Verkehrssicherheitsaktion SAFEBIKE WIEN wieder pünktlich in die Saison 2018 starten,

 

Initiator:  Stadt Wien Magistrastsabteilung 46, Team Öffentlichkeitsarbeit www.Safebike.Wien.at
 
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