Red Bull Erzbergrodeo 2024: Team KTM Walzer Pilot Christoph Santeler

Am vergangenen Wochenende stellte sich der 18-jährige Tiroler Nachwuchsfahrer Christoph Santeler vom TEAM KTM WALZER einer der größten Herausforderungen seiner jungen Karriere.

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Startnummer 

Bei der 28. Ausgabe des Red Bull Erzbergrodeo, dem weltweit härtesten Extrem Enduro Rennen, ging Christoph mit der Prolog Startnummer 1058 an den Start.

Solide Prolog-Tage

Trotz schwieriger Wetterbedingungen wie Regen und Nebel und einer bereits stark ausgefahrenen Strecke konnte Christoph an beiden Prolog-Tagen überzeugen. Er kämpfte sich tapfer durch den anspruchsvollen aber schnellen Kurs und schaffte es, sich an beiden Tagen unter die Top 200 von über 1300 Teilnehmern zu platzieren.

Der Weg zum Hauptrennen

Dank seiner Prolog-Leistungen konnte sich Christoph die Startnummer 162 für das Hauptrennen am Sonntag sichern, was ihm einen Platz in der vierten Startreihe einbrachte.

Die Vorfreude und die Anspannung waren groß, denn das Erzbergrodeo ist bekannt für seine extremen Anforderungen und seine unvorhersehbaren Herausforderungen.

 
Das Hauptrennen: Ein Kampf gegen die Elemente

Am Renntag selbst zeigte sich Christoph von seiner besten Seite. Über die vierstündige Renndistanz kämpfte er sich unermüdlich durch das schwierige Gelände des Erzbergs.

Der Weg war gespickt mit schroffen Felsen, steilen Anstiegen, rutschigen Waldpassagen und extremen Terrain. Trotz aller Widrigkeiten erreichte er den 9. Checkpoint "Crossing", was eine bemerkenswerte Leistung in diesem brutalen Rennen darstellt.


Endergebnis: Ein beachtlicher 163. Platz

Christoph beendete sein bisher schwierigstes Rennen auf einem respektablen 163. Platz. Angesichts der extremen Bedingungen und der harten Konkurrenz ist dies ein beeindruckendes Ergebnis, das seine Entschlossenheit und sein Talent als Enduro-Fahrer unterstreicht.

Das TEAM KTM WALZER ist stolz auf seine Leistung beim Red Bull Erzbergrodeo, da Christoph trotz seines jungen Alters und den extremen Herausforderungen ein beachtliches Ergebnis erzielt hat, zumal Extremenduro eigentlich nicht sein allerliebstes Metier ist und er sich normalerweise aus seine Rennen in der Enduro ÖM vorbereitet.

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Fotos by Harald Santeler