Motorradreporter verzeichnet Rekordwerte

Online-Portale heimischer Medien sprengten alle bisherigen Rekorde, wie die neuesten von der Österreichischen Webanalyse (ÖWA) veröffentlichten Zahlen belegen.

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Vollgas voraus

Allen voran, das ORF.at Network mit fast 180 Millionen Visits im März 2020. Gefolgt von Krone.at, 79 Mill. und GMX Österreich mit 72 Millionen.

Auch Motorradreporter profitiert von der heimischen Quarantäne Situation und verzeichnete ein deutliches Plus im Vergleich zur Nicht - Krisen Zeit.

Vertriebsleiter, Daniele Alessandro:

In "normalen" Zeiten verzeichnen wir zwischen 8 und 10.000 Visits pro Tag, lt unserer Analyse Software Webalizer. Derzeit liegen wir bei fast 15.000 EUR Visits pro Tag. Das entspricht einer maximalen Veränderung von 87,50 Prozent.

Chefredakteur, Luke Mc Fernbach:

"Das heisst, unser angenehmer, leichter Mix zwischen Information und Entertainment wird von unseren Lesern sehr gut angenommen. Wir werden weiterhin auf diesem Pfad bleiben und versuchen unsere Beitragsqualität noch mehr zu steigern."

 

Comments

Der scheinbar virtuelle Motorradmarkt ist im Gegensatz zum psychischen Motorradhandel im Aufwind.
Die Zugriffszahlen und damit auch die Reichweite der Zielgruppe MotorradfahrerInnen hat sich in den letzten Monaten in Österreich und Deutschland nicht erhöht, sondern lediglich online insbesondere für die Statistiker deutlich sichtbarer gemacht.
Die Erwartungen der Motorrad Importeuere wie zum Beispiel KTM Stefan Pierer sind dahingehend real der aktuellen Marktsituation angepasst.
Den auch mit betroffenen Motorrad Zubehörhandel hingegen hat es voll erwischt, daher kämpfen zur Zeit auch viele kleine Händler einerseits wegen Absatz "Ende" und andererseits "Neu" Warenlager - Diskrepanzen um ihre Existenz.
Letztendlich bestimmt die Freizeit & Event Branche den Umsatz vom Motorrad und Zubehör Handel, daher wird es wichtig werden kleine Unternehmen mit in die wirtschaftlichen Planungen mit einzubeziehen um wieder wie gehabt in Fahrt zu kommen!
...ja die berechtige Frage: wie soll das gehen?!
Sehr einfach: den virtuellen Handel nicht so toll hochloben, im Web den Einzelhandel mit persönlichen Service dezidiert anzupreisen um die Geschäfte auf der Straße (wieder) zu beleben!
Karl Katoch