MOTOREX in der Motorrad-Endurance-WM

In Kürze startet der FIM Endurance Superstock World Cup – die Langstrecken-WM für Motorräder – in die neue Saison. Los geht es am 21. September mit der Bol d’Or, dem prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen im südfranzösischen Le Castellet.

Genau hier gelang dem aktuellen Vize-Weltmeister-Team GERT56 im vergangenen Jahr eine beeindruckende Glanzleistung: Mit den Fahrern Julian Puffe, Stefan Kerschbaumer und Filip Altendorfer sicherte sich die Mannschaft den Sieg in der Superstock-Klasse. Das Besondere: Ihre mit MOTOREX RACING PRO 4T 15W/50 befüllte BMW S 1000 RR absolvierte die komplette 24-Stunden-Renndistanz, ohne Oel nachzufüllen.

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Eine extreme Beanspruchung und Herausforderung



Das German Endurance Racing Team 56 - GERT56 und MOTOREX verbindet eine jahrelange und erfolgreiche Partnerschaft. Die im sächsischen Pirna beheimatete Mannschaft vertraut bei ihren Renneinsätzen im FIM Endurance Superstock World Cup traditionell auf die Hochleistungs-Oele des Schweizer Schmierstoffproduzenten. 2019 startet die Crew als heißer Titelfavorit in die neue Saison. Kein Wunder: 2018 eroberten Stefan Kerschbaumer, Lucy Glöckner und Pepijn Bijsterbosch mit ihrer BMW S 1000 RR in diesem hart umkämpften Championat den zweiten Platz – und waren dabei sogar punktgleich mit dem späteren Meister. Zu diesem tollen Erfolg trug auch das MOTOREX RACING PRO 4T 15W/50 Motoroel entscheidend bei.

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel hierfür lieferte das letztjährige 24-Stunden-Rennen in Le Castellet. Hier meisterte das GERT56-Rennteam die gesamte Distanz von rund 4.000 Kilometern komplett ohne Oel an der Doppel-R nach füllen zu müssen. Dies ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil bei diesem Rennen sämtliche Komponenten des Motorrads über die Dauer von 24 Stunden hohen thermischen Belastungen ausgesetzt sind. Der Schmierstoff muss bei Motordrehzahlen von mehr als 13.500 U/min Höchstleistungen vollbringen – und das zwei Mal rund um die Uhr.

MOTOREX RACING PRO 4T 15W/50 überzeugt auch nach 24 Stunden mit Top-Performance
Mit Spannung erwartete MOTOREX die abschließende Oelanalyse aus dem Labor und zeigte sich vom Ergebnis begeistert: Die SAE-Klasse lag nach dem Rennen noch immer auf dem Niveau von Frischoel – die Formulierung erwies sich also auch im extremen Renneinsatz als äußerst scherstabil. Dies belegt, dass das MOTOREX RACING PRO 4T 15W/50 selbst unter härtesten Bedingungen stets den für die Minimierung der Reibung benötigten Oelfilm aufbaut. Ein weiterer wesentlicher Faktor für den Schutz der Innereien eines Motors ist der sogenannte TBN-Wert (Total Base Number, zu Deutsch Gesamtbasenzahl). Die Hintergründe: Bei der Verbrennung entstehen Säuren, die sich dem Oel beimischen und Motorteile über einen längeren Zeitraum durch Korrosion beschädigen können. Ein Bestandteil von Frischoel sind deshalb Basen. Sie beugen diesem Effekt vor, indem sie die Säuren neutralisieren. Im Betrieb nimmt der Anteil an Basen im Oel unweigerlich ab. Die Analyse des Motoroels bei der BMW S 1000 RR des GERT56 Racing-Teams ergab nach rund 4.000 Rennkilometern noch immer einen Basenanteil, der dem von Frischoel entspricht. Und das nach einem Rennen, das auch dem Motor alles abverlangt hat. Ein Erfolg, auf den die Tribologie-Spezialisten von MOTOREX stolz sein können.

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Das Team


Dementsprechend zuversichtlich blickt das GERT56 Racing-Team auf die neue Saison und vertraut aufgrund der positiven Erfahrungen erneut auf das bewährte MOTOREX RACING PRO 4T 15W/50 Motoroel.

 

Publikation: Motorex