Freestyle Warriors in der afrikanischen Wildnis

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PRETORIA (Südafrika) – Die Vorfreude auf das Red Bull X-Fighters Finale am kommenden Samstag könnte nicht größer sein. Der Showdown vor Pretorias historischen Union Buildings ist nicht nur der insgesamt 50. Contest der 14-jährigen Geschichte der Red Bull X-Fighters Serie, sondern auch das Finale der World Tour 2014.

Einen Vorgeschmack auf das, was die Zuschauer bei diesem Contest mit dem größten Track des Jahres erwartet, zeigten der Südafrikaner Nick de Wit und Maikel Melero aus Spanien zum Eventstart in der Savanne. Beim schon traditionellen Showjump liessen sich die beiden von der Umgebung, die als Weltkulturerbe und unter Wissenschaftlern als Wiege der Menschheit gilt, zu spektakulären Tricks inspirieren.

Auf dem Gelände der Glen Afric Country Lodge, im Schatten einiger der ältesten Berge der Welt, präsentierten de Wit und Melero einige evolutionäre Stunts. Stolze afrikanische Stammeskrieger schauten den beiden begeistert zu und auch eine Giraffe reckte ihren Hals, um zu sehen, was da vor sich ging.

De Wit hat bisher keinen Wettbewerb in Südafrika verloren, kriegt es aber am Samstag mit den besten 11 Motocross-Krieger aus der ganzen Welt zu tun – inklusive den beiden Top-Favoriten für den World Tour Titel: Levi Sherwood aus Neuseeland und den Australier Josh Sheehan. Die beiden aus Down Under, die sich im Verlauf der Saison stets einen engen Kampf lieferten, trennen nur fünf Punkte auf der Gesamtwertung. Am Samstagnachmittag entscheidet sich, wer den diesjährigen Titel der wichtigsten Freestyle Motocross Serie der Welt holt.

Fotos: Joerg Mitter