Als Fahrer der WorldSSP-Challenge absolviert er elf der zwölf Läufe, lediglich beim Auftakt in Australien werden die Neueinsteiger in die Serie nicht dabei sein.
“Es ist der nächste Schritt in meiner Karriere und ich freue mich, dass ich ihn in einem sehr bekannten Umfeld in Angriff nehmen kann. Das war mein absoluter Wunsch, der nun in Erfüllung geht“, berichtete der junge Österreicher, der die Supersport-Titel 2024 und 2025 in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) einfahren konnte.
“Der langfristige Plan vom Team und in der Zusammenarbeit mit Yamaha war, dass wir junge Fahrer an die Weltmeisterschaft heranführen können. Nun können wir diesen Schritt mit Andreas gehen, was vor allem auch der Initiative von Wim Vermeulen, Andrea Dosoli und Niccolo Canepa zu verdanken ist, die sich für unseren Startplatz stark gemacht haben“, fügte Teamchef Klaus Kofler an.
Sein junger Fahrer kennt somit das Umfeld, in welchem er nun in der Weltmeisterschaft an den Start gehen wird. “Wir haben in den letzten beiden Jahren sehr gut gearbeitet, waren zwei Jahre in Folge das beste Supersport-Team in der IDM. Nun wollen wir dort ansetzen und uns auch in der WM einen Namen machen. Ich weiß, dass ich mich völlig auf das Team um mich verlassen kann und das ist eine wichtige Stütze für meinen Aufstieg“, erklärte der 21-jährige Fahrer Andreas Kofler.
Neu werden aber nicht nur einige Strecken der Weltmeisterschaft für ihn sein, sondern auch sein Motorrad. Denn anstatt der Yamaha R6, mit der Kofler beide Titel in Deutschland einfahren konnte, geht es nun auf die Yamaha R9. “Wir haben das Motorrad schon ein wenig getestet und ich habe mich von Anhieb sehr wohl gefühlt. Von dem her sollte die Umstellung fahrerisch nicht zu groß sein, aber natürlich haben die bestehenden WM-Teams schon ihre Erfahrungswerte aus dieser Saison“, analysierte er.
Ende März wird das Team sein Debüt in Portimao geben, für Kofler selbst wird es der fünfte WM-Lauf seiner Karriere, nachdem er 2023 schon zwei Runden als Ersatzfahrer absolvierte und in Tschechien sogar seine ersten Punkte einfahren konnte.