Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Dakar 2020

Pablo Quintanilla und Andrew Short von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing sind bereit für die kommende Rallye Dakar 2020.

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Pablo Quintanilla und Andrew Short von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing

Pablo Quintanilla und Andrew Short von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing sind bereit für die kommende Rallye Dakar 2020. Die beiden Husqvarna FR 450 Rallye-Stars werden sich einer neuen Herausforderung stellen, da die Veranstaltung zum ersten Mal im Mittleren Osten stattfindet.

Gut zwei Wochen vor dem Start des Rennens kann das Rockstar Energy Husqvarna Duo bei den weiteren Vorbereitungen auf eine sehr unterschiedliche, aber ebenso positive Saison 2019 zurückblicken.

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Pablo Quintanilla und Andrew Short von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing

Pablo Quintanilla, der bei der Rallye Dakar 2019 knapp Zweiter wurde, musste nach seiner Verletzung am letzten Tag des Rennens in Peru eine längere Erholungsphase durchlaufen. Bei der Rückkehr in den Rallye-Wettbewerb bei der Atacama-Rallye in Chile war der Lokalmatador nicht nur konkurrenzfähig, sondern gewann auch die Veranstaltung.

Als er bei der Rallye du Maroc im Oktober knapp hinter seinem Teamkollegen auf Platz zwei lag, war klar, dass Pablo wieder einmal seine beste Leistung zeigte. Nun ist der zweimalige FIM-Cross-Country-Rallye-Weltmeister nach weiteren Test- und Trainingsmonaten zuversichtlich, bei der Dakar 2020 ein starkes Ergebnis zu erzielen.

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Pablo Quintanilla – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing

Mit dem Erreichen seines Ziels, bei der Rallye Dakar 2019 mit einem starken sechsten Platz unter die Top-10 zu kommen, zählt Andrew Short nun zweifellos zu den Top-Fahrern des Sports. Mit hervorragenden Leistungen bei den vier FIM-Weltmeisterschaftsläufen untermauerte er sein Dakar-Ergebnis, wurde schließlich Zweiter in der Serie und holte mit einem Sieg bei der Rallye du Maroc seinen ersten Gesamtsieg.

Jetzt, wo die Dakar 2020 mit einem 12-Etappen-Rennen in Saudi-Arabien Neuland betritt, will der 37-jährige Amerikaner seine gestiegene Erfahrung bei einer Veranstaltung unter Beweis stellen, die eine neue Herausforderung und gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer bietet.

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Andrew Short – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing

Die Rallye Dakar 2020 wird mit insgesamt zwölf Etappen und über 7.800 Kilometern ausschließlich in Saudi-Arabien ausgetragen. Die erste Etappe verlässt am 5. Januar die Stadt Jeddah, danach folgen elf harte Renntage mit Wertungsprüfungen über 5.097 Kilometer. Da der Großteil der Veranstaltung im weichen Sand der Wüste "The Empty Quarter" ausgetragen wird und die meisten Tage die Teilnehmer mit langen, harten Stunden auf dem Motorrad herausfordern, wird die Dakar 2020 das Können und die Ausdauer aller Fahrer auf eine harte Probe stellen.

Pablo Quintanilla: "2019 war ein hartes Jahr für mich. Nachdem ich bei der Dakar so nah dran war, um mich am letzten Tag zu verletzen, war es wirklich hart. Danach hatte ich acht Monate Zeit, mich zu erholen und ich konnte es kaum erwarten, wieder Rennen zu fahren. Bei meinem Heimspiel in Chile wieder dabei zu sein und zu gewinnen, war unglaublich und weit mehr, als ich mir erhoffen konnte. Mein Gefühl auf dem Motorrad war wirklich gut, und es ist schön zu wissen, dass ich sofort auf der Pace war. Mit Blick auf die Dakar denke ich, dass es für alle schwierig werden wird. Die Navigation wird knifflig und die Tage sind sehr lang. Das Gute ist, dass niemand im Vorteil sein wird und dass es für alle Fahrer gleich ist. Ich freue mich sehr darauf und kann es kaum erwarten, das neue Abenteuer zu beginnen."

Andrew Short: "Ich habe jetzt mein zweites Jahr im Rallye-Rennsport absolviert und dies wird meine dritte Dakar sein, was mir, kombiniert mit meiner gewachsenen Erfahrung, viel Zuversicht für das Rennen im Januar dieses Jahres gibt. Ich muss zugeben, dass es etwas länger gedauert hat, als ich erwartet hatte, um wirklich auf Touren zu kommen und konkurrenzfähig zu sein, aber 2019 war ein echter Wendepunkt für mich. Der sechste Platz bei der Dakar und dann der zweite Gesamtrang in der Weltmeisterschaft sowie ein Rennsieg waren ein echter Schub für mich. Da die Dakar 2020 neues Terrain in einem neuen Land beschreitet, habe ich wirklich das Gefühl, dass ich die besten Chancen habe, mich um das Podium zu bemühen."