moto-austria Pressekonferenz

Gemeinsam mit der Arge 2Rad als ideellem Partner wird die moto-austria ab Februar 2020 im 2-Jahres-Rhythmus durch die Messe Wels GmbH veranstaltet und läutet auf mehr als 27.000 m2 Ausstellungsfläche die neue Zweirad-Saison ein.

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Spannende Einblicke in die moto-austria bot die Pressekonferenz in Linz (Wimmer, Munk, Trunkenpolz, Leingartner v.l.n.r.)  

Hochwertiger Ausstellungsbereich kombiniert mit spektakulären Shows

Ab Februar (7. – 9. Feb. 2020) wird die moto-austria in Wels alle zwei Jahre die österreichischen Motorradfans begeistern und auf mehr als 27.000 m2 Ausstellungsfläche perfekt auf die bevorstehende Saison einstimmen. 136 Aussteller aller bekannten Motorrad- und Rollermarken angefangen mit Aprilia, BMW und Ducati über Faber, Harley-Davidson, Honda, Kawasaki, KTM und MV Agusta bis hin zu Zero Motorcycles -  lassen sich die Premiere nicht entgehen und legen so einen grandiosen Saisonstart hin. Ob Tourer, Supermoto, Chopper oder Roller, werden mehr als 640 Motorräder und Roller aller Marken und Kategorien in Szene gesetzt.  
 
Zusätzlich zum umfangreichen Ausstellungsangebot und großen Zubehörbereich, informiert der Bereich „Motorradtouristik“ von Zweiradhotels bis hin zu Motorrad-Fernreisen. Mit dem passenden Motorrad steht einer Traumreise auf zwei Rädern nichts mehr im Weg. Alle Fans unverwechselbarer Bikes werden im Bereich „Customizing“ fündig: von Profi-Umbauern, über individuellem Zubehör bis hin zu kreativem Lackdesign oder Bekleidung ist hier nahezu alles zu finden. Zusätzlich dürfen die Besucher gespannt sein, was es im Bereich „Motorsport“ zu sehen gibt!  
 
„Erstmals vereint eine Motorradmesse den klassischen Ausstellungsbereich mit spektakulären Shows und aufwändig inszenierten Sonderausstellungen und bietet so eine neue einzigartige Präsentationsplattform für die österreichische Branche der motorisierten Zweiräder“, so Hermann Wimmer, Messepräsident Messe Wels GmbH.  

Zukunftstrend E-Mobility 
 
Als neues und modernes Messeformat ist es wichtig, Trendthemen wie E-Mobility aufzugreifen, aufzubereiten und zu präsentieren. Genau das wird bei der Premiere der moto-austria gemacht.  
 
Bestand an Fahrzeugen mit E-Antrieb steigt weiter

Da sich der Elektromobilitätsmarkt rasend schnell weiterentwickelt, darf das Thema   E-Mobility natürlich bei einem modernen Messeformat wie jenem der moto-austria nicht fehlen.

„Es gibt genug Gründe, sich dem Thema Elektromobilität auch auf einer Messe eigens zu widmen. Der Anteil der Elektromopeds am Gesamtmopedmarkt in Österreich hat bereits die 14% Marke erreicht, die Tendenz ist weiter steigend. Alleine im Jahr 2019 ist der Markt um fast 15% gewachsen.“, so Karin Munk, Generalsekretärin der Arge 2Rad, dem Dachverband der österreichischen Zweiradindustrie und Zweiradimporteure.    

500 m2 Ausstellungsfläche unter Strom  

Der Verkehr wird vielschichtiger und abwechslungsreicher. Kurze Strecken werden oft mit alternativen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Moderne Plattformen wie z. B. bereits erfolgreiche Sharingkonzepte ergänzen den täglichen, urbanen Bedarf. Das motorisierte Zweirad gilt unter anderem als der ultimative Problemlöser, wenn es darum geht, lange Staus und Parkplatzsuche im Stadtverkehr zu umgehen. All das sind gute Gründe, warum auf der moto-austria alle elektrischen Zweiradprodukte – in Summe sind es mehr als 30 Bikes - erstmals auf einer Gesamtfläche von 500 m2 in Halle 20 präsentiert werden.

„Wir haben uns dazu entschieden, hier eine eigene Sonderschau zu gestalten, um dem Besucher die Möglichkeit zu geben, sich auf einer konzentrierten Fläche einen Überblick zu verschaffen,“ so Karin Munk.

Im sogenannten E-Mobility-Bereich können Zweiradneuheiten mit alternativem Antrieb bestaunt werden. Interessierte können während des Probesitzens direkt mit den Profis über Reichweiten, Aufladezeiten und Handling sprechen. 
 
TIPP! Vortrag „Elektomobilität – Fit for Future“ am Sa, 8. Feb. um 12:00 Uhr und So, 9. Feb. um 11:30 Uhr, Messebühne, Halle 20 

Alle Informationen dazu unter: https://www.motorradreporter.com/index.php/artikel/moto-austria-2020

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Wimmer, Trunkenpolz

Hubert Trunkenpolz von Arge 2Rad: "Wir blicken mit Recht sehr zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft – wir können im 2Rad Bereich ein Plus von 6,6% Zuwachs verzeichnen und das ist gegenüber der Automobilindustrie gewaltig. Besonders im Bereich der 125er Klasse und den Mopeds beobachten wir eine sehr 2Rad interessierte Jugend und das freut uns besonders. Interessant ist, dass hier bereits jetzt schon 14% elektrisch unterwegs sind. KTM hat schon von Beginn an Pionierarbeit im Bereich e-Mobilität geleistet und spätestens nach der Euro5 Norm ist eine alternative Antriebsart Thema. Allerdings sehe ich hier eine Vielfalt an Möglichkeiten je nach Verwendungszweck - von Elektroantrieb in urbanen Bereich, eine Brennstoffzelle oder auch synthetischer Kraftstoff. Auf jeden Fall muss der CO2-Wert gesenkt werden. Die Arge 2Rad leistet auch bezogen auf das 2Rad Thema beste Lobbyingarbeit und wenn man sich die Verkehrssituation näher ansieht, dann ist das Thema 2Rad ein eindeutiger Zukunftstrend. Insofern sind wir auch in Hinblick auf die Saison 2020 und die weitere Zukunft sehr optimistisch."  

Karin Munk, Generalsekretärin der Arge 2Rad: "Es freut uns zusätzlich, dass der Bürgermeister der Stadt Wels selbst dem Thema Motorrad sehr offen ist und dem Thema begeistert gegenüber steht. Da wir auch gerne die Politik und Regierung in das Boot holen, wird hier auf allen Ebenen beste Arbeit für den 2Rad Bereich geleistet. Es ist eine Parlamentarierausfahrt auf 2 Rädern ist auch geplant - Details dazu folgen noch." 

Ein interessanter Artikel zur Entwicklung im 2Rad Bereich: https://www.motorradreporter.com/index.php/artikel/arge-2rad-zweiradbranche-bilanziert-positiv-im-jahr-2019

 

Publikation:MR/DA
Fotos: Messe Wels