Sechs Stunden-Mopedrennen heuer am 30. Juni



Nostalgie von Gestern kombiniert mit Tuningmaßnahmen der Jetztzeit ergibt Rennsport in seiner pursten und auch verrücktesten Form. Bei der siebenten Ausgabe der „360 Minuten von Zell an der Pram“, dem sechs Stunden Geländerennen mit den legendären, im Schnitt über 40 Jahre alten Postler-Mopeds (Maurersax) geht es am 30. Juni in Zell an der Pram wieder ordentlich ab.

Die erste Hürde ist traditionell das Anmelderennen:

Am 1.Mai fällt um Mitternacht auf www.mv50-rennen.at die Startflagge. Innerhalb kürzester Zeit sind dann die 100 begehrten Startplätze vergeben.

Einfacher wird es sicher nicht

Herbert „Bussy“ Kienbauer zimmert seit Monaten am Spektakel, das bei den Freaks dies- und jenseits der Landesgrenzen das Rennfieber steigen lässt.
Der Erfinder und Dirigent der „360 Minuten von Zell an der Pram“ plant auch für das diesjährige 6 Stunden-Rennen Großes: „Im Vorjahr mussten die Gladiatoren durch eine Schlammhölle und über Material mordende Sprünge.


"Einfacher wird es heuer sicher nicht!“

Ö3 News-Mann Christian Panny will fighten

2006 hat genau die extreme Schlammpassage viele Opfer auch unter den  erklärten Favoriten gefordert. Ein Leidender war Ö3 News-Mann Christian Panny. Nachdem er zwei Mal in Folge gescheitert ist, will er es heuer wieder wissen. Ein perfekt von „Professor“ Dietmar Gruber, im Hauptberuf Logistikexperte bei der Post, aufgebautes Moped soll endlich das Durchkommen
und wenn möglich eine Platzierung im Spitzenfeld sichern. Auch bei der heuer zum siebenten Mal statt findenden Schlacht mit den Puch-Mopeds stellen der Kranspezialist Mitterhauser sowie die Baumschule Stöckl und der Landwirt Franz Zweimüller ihre Grundstücke zur Verfügung.