Motorradreporter Rückblick 2025

Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu, und wenn man die Redaktionsstuben von Motorradreporter.com (und die staubigen Dünen der Sahara) Revue passieren lässt, bleibt nur ein Fazit: Es war laut, es war schnell, und es war mächtig leiwand.

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Hier ist der ultimative Rückblick auf ein Jahr voller Benzin, Adrenalin und dem einen oder anderen unfreiwilligen Bodenkontakt.

Die nackten Zahlen: Reichweite & Output

Wer glaubt, Motorradjournalismus fände nur noch im Vorbeifahren statt, sollte einen Blick auf die Server-Statistiken werfen. 2025 war das Jahr, in dem die Nadel im roten Bereich blieb.

Zugriffe: Laut interner Webalizer-Statistik knackte die Plattform beeindruckende Marken und hat sich fest in der Champions League der unabhängigen Magazine etabliert.
Am Ende des Tages bleibt eine Steigerung von 75% im Vergleich zum Vorjahr. 

Artikel: Über 35.000 Artikel umfasst das Archiv mittlerweile – allein 2025 kamen hunderte fundierte Berichte, News und Tests hinzu.

Instagram Reels: Die "Bewegtbild-Offensive" rollte mehr oder weniger an. Mit einer angenehmen Frequenz  (oft direkt aus dem Gatsch oder Sand) wurden zig Reels produziert, die vor allem eines zeigen: Motorradfahren ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung (und manchmal eine Schlammschlacht).
 

Zahlenspiele

Die Highlights: Wüstensand & Test-Ekstase

1. Oasis Rallye: Das Vater-Tochter-Duell (oder: Wer korrigiert wen?)
Das absolute emotionale und fahrerische Highlight war die Oasis Rallye 2025 in Tunesien. Mittendrin: Das Duo Maria und Karl Katoch.

Die Dynamik: Während Karl (der „Erzieher“) versuchte, die Linie vorzugeben, bewies Maria mit solider Pace Richtung Sonnenuntergang, dass sie die Freiheit der Wüste längst für sich gepachtet hat.

Der Humor-Faktor: Die Cardo-Kommunikation wurde laut Insidern eher selten für Taktik genutzt – meistens ging es um Kurskorrekturen oder die Frage, ob der Sandbuckel da vorne wirklich so hart ist, wie er aussieht.

Die Lektion: Kamelgras bei 80 km/h ist kein Kuschelkurs. Auch Routiniers wie Cyrus Rahmat mussten die Airbag-Westen auf Funktion prüfen (Spoiler: Funktioniert!).
 

Einmal alles bitte

2. Ducati: Von der EICMA in die Herzen
Ducati hat 2025 die Muskeln spielen lassen. Besonders die Hypermotard V2 und die Vorschau auf die DesertX 2026 sorgten für feuchte Augen bei den Ducatisti. Auf der EICMA war der Stand ein absoluter Publikumsmagnet – kein Wunder bei Modellen, die so scharf gezeichnet sind, dass man sich schon beim Anschauen schneidet.

3. Yamaha: Die Ténéré 700 wird „smart“
Die Legende lebt und wurde 2025 noch smarter. Die Yamaha Ténéré 700 (Low Version) wurde im Rahmen der Safebike-Trainings auf Herz und Nieren (und Schotter) geprüft. Das Fazit: Die Ténéré-DNA bleibt unangetastet, aber die neuen Technik-Updates machen sie zur perfekten Begleiterin – egal ob zum Semmelnholen oder für die Weltumrundung. Auch der MotoGP-Spirit lebte durch Fabio Quartararo und seine "Winter-Look"-Yamaha in den Berichten weiter.

Das „Best of“ der Kuriositäten

Der Zahnarzt-Faktor: Dr. Hortolomei, der Szene-Zahnarzt aus Wien, wagte sich ebenfalls in die Wüste. Sein Fazit: „Wozu hat man einen Führerschein, wenn nicht dafür?“

Die "Einefetza"-Mentalität: Ob beim Neujahrsenduro oder dem Red Bull Erzbergrodeo – die Devise blieb: „Stürzen ist Schande“, aber wenn es passiert, dann bitte so, dass das Foto für die Website gut aussieht.
 

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