Africa Eco Race: Pol Tarrés beginnt die zweite Woche mit einem Sieg auf Etappe 6

Pol Tarrés vom Ténéré Yamaha Rally Team begann die zweite Woche des Africa Eco Race 2024 auf die schönste Art und Weise und sicherte sich am sechsten Tag seinen ersten Etappensieg.

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Pol hart am Gas

Pol steuerte die Wertungsprüfung von der Spitze aus und fuhr fehlerfrei, so dass er in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz zurückkehrte und dabei den vorläufigen Tabellenführer einholte. Auch Alessandro Botturi beeindruckte mit einem dritten Platz auf der Prüfung. Der zweimalige Sieger der Veranstaltung liegt nun auf dem dritten Platz der Gesamtwertung und hat nur drei Minuten Rückstand auf die Spitze der Zeitentabelle.

Nachdem sie eine lange Verbindungsetappe auf der Straße absolviert hatten, gingen die Fahrer des Ténéré Yamaha Rallye Teams auf die relativ kurze 205 km lange Wertungsprüfung, um ihre beeindruckende Form zu halten. Das flache, sandige Terrain der sechsten Etappe und die relativ kurze Distanz verlangten von Tarrés und Botturi eine präzise Navigation, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Mit den Plätzen eins und drei nahm das talentierte Duo den Schwung der ersten Woche mit in die zweite Woche der AER.

Vor der sechsten Etappe hatte Pol Tarrés auf vier aufeinanderfolgenden Etappen die zweitschnellste Zeit erzielt und damit einen sehr konstanten Start in die AER 2024 hingelegt. Doch das änderte sich auf der sechsten Etappe, als der Andorraner die zweite Woche mit einer perfekten Fahrt einläutete und einen hart erkämpften Sieg errang, der seinen Rückstand auf den vorläufigen Führenden auf knapp über zwei Minuten reduzierte.


Auch auf der sechsten Etappe blieb Alessandro Botturi bei knappen Zeiten an der Spitze konstant und fuhr die drittschnellste Zeit. Obwohl Botturi etwas frustriert ist, weil er etwas Zeit auf den Führenden verloren hat, bleibt er im Rennen um den Gesamtsieg, da er genau drei Minuten hinter dem vorläufigen Spitzenreiter Jacopo Cerutti auf Platz eins liegt.

Die siebte Etappe steht als nächstes an. Die 453 km lange Schleifenprüfung findet hauptsächlich auf Sand statt, wobei eine Reihe von Sanddünen auf halber Strecke das Fahrkönnen und die Geduld aller Teilnehmer auf die Probe stellen wird.

 

MR/Redaktion