Bad Fischau, Niederösterreich – Bei der vorletzten Runde der Österreichischen Supermoto-Meisterschaft zeigte Lukas Höllbacher, dass er selbst unter widrigsten Bedingungen nicht zu stoppen ist.
Im Zeittraining fuhr Höllbacher die schnellste Runde, wurde jedoch aufgrund eines Missgeschicks und eines Regelverstoßes für den Rennsonntag ans Ende des Starterfeldes zurückversetzt. Anstatt Frust zu schieben, nahm er es sportlich: „Ein besseres Training für die WM könnte es gar nicht geben.“
Mit einem perfekt abgestimmten Motorrad aus dem Hause Schruf Racing startete Höllbacher in den ersten Lauf. Schon in der siebten Runde hatte er sich an die Spitze gesetzt – und baute die Führung bis ins Ziel weiter aus.
Auch im zweiten Rennen blieb die Marschroute klar: Angriff von Anfang an. Vor allem im technisch anspruchsvollen Offroad-Teil zeigte Höllbacher seine Klasse und machte entscheidende Plätze gut. In der achten Runde übernahm er erneut die Führung und sicherte sich damit den zweiten Laufsieg und den Gesamtsieg des Tages.
Mit dieser Vorstellung unterstrich der Oberösterreicher nicht nur seine nationale Dominanz, sondern auch seine hervorragende Form für die anstehenden WM-Läufe.
MR / Schruf Motorrad