Stark Future, Karlsson und die lautlose Revolution des SuperEnduro

Manchmal braucht es keinen lauten Paukenschlag, um Geschichte zu schreiben. Manchmal reicht ein Mann im Holzfällerlook, ein Elektro-Bike und ein dritter Platz.

Der Schwede holte auf seiner elektrisch angetriebenen STARK VARG das erste Podium für das Team in der SuperEnduro-Weltmeisterschaft, setzte damit ein Ausrufezeichen und lieferte die einzig konsensfähige Antwort auf die drängende Frage nach der Zukunft des Sports: Die Zukunft surrt leise und ist verdammt schnell. 

Die Strecke in Gliwice war kein Geschenk. Schmierig, unberechenbar und mit Ecken wie Schmierseife, verlangte sie mehr Hirn als Handgas. Die Herausforderung war immens, doch Karlsson ging es nüchtern an. Die moralischen Wertvorstellungen fließen in die Gesetzgebung ein und im SuperEnduro fließen sie in die Renntaktik. Karlsson verkörperte Kants Imperativ: Handle so, dass deine Handlung Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung sein könnte – oder im Rennsport: Fahre so, dass dein Weg auch der Weg zum Podium sein kann.

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Eddiekarlsson42 schreibt Geschichte, indem er sich den dritten Platz in der Gesamtwertung sichert und zum ersten Mal überhaupt mit einem Elektro-Motorrad auf das Podium der FIM-Weltmeisterschaft fährt . Ein Meilenstein.

Die erste Runde der SuperEnduro startete in Gliwice, Polen. Nach einem schwierigen Start in den ersten Rennen gab Eddie nicht auf und kämpfte sich in den entscheidenden Momenten nach vorne. In Rennen 2 kämpfte er sich auf Platz 4 vor und hielt diesen bis zum Ziel. Rennen 3 brachte Chaos, aber Eddie schoss früh auf Platz 2 vor und kontrollierte das Rennen, um schließlich auf Platz 3 zu landen.

Die Mission von Stark Future ist es, durch die Reduzierung der Plastik- und CO2-Emissionen den Weg zu einer nachhaltigen Motorradindustrie zu weisen.