Von Null auf 100 km/h in weniger als drei Sekunden, Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 300 km/h1: Der Sachsenring zählt zu den anspruchsvollen Strecken im MotoGP-Kalender. Und vom 11. bis 13. Juli treffen sich die weltbesten Motorrad-Rennfahrer wieder am Rundkurs im Osten Deutschlands. Es ist MotoGP-Zeit.
Die Piloten erwartet eine echte Bewährungsprobe. Die insgesamt 14 Kurven auf der berühmten Schleife stellen die Profis vor besondere Herausforderungen2: Zehn Kurven verlaufen nach links, nur vier nach rechts. Diese einseitige Belastung erhöht die Schwierigkeit enorm und fordert Körper und Maschine gleichermaßen. Hinzu kommen teils extreme Höhenunterschiede: Zwölf Prozent Gefälle und Steigungen von bis zu zehn Prozent. Ein Höhepunkt ist der legendäre Wasserfall – hier kommt alles zusammen: Die schnelle, abfallende Rechtskurve, die zur Schlüsselstelle der nur dreieinhalb Kilometer langen Strecke wird. Hier zählt jede Zehntelsekunde. Verzögerungen durch unnötige Boxenstopps – etwa aufgrund von Batterieproblemen – können über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Belastungen für Mensch und Maschine
Nicht nur die Fahrer sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Auch die Maschinen werden in Mitleidenschaft gezogen. Neben den Motoren sind davon in erster Linie die Batterien betroffen. Sie müssen die durch starke Erschütterungen ausgelösten Vibrationen aushalten, kurzzeitig hohe Belastungen bewältigen und sind dazu den verschiedensten Umweltbedingungen ausgesetzt – von starker Hitze bis Dauerregen. Deshalb ist die Pflege dieser sensiblen Komponente besonders wichtig. Doch worauf kommt es an?
Zunächst ist die richtige Hardware wichtig. Profiteams setzen in der Regel auf Lithium-Ionen-Batterien. Diese sind leichter und leistungsfähiger als herkömmliche Blei-Säure-Batterien. Außerdem bietet die neueste und kraftvollste Batterietechnik eine höhere Energiedichte und schnellere Ladezeiten, was im Rennsport von Vorteil ist. Darüber hinaus wird das gesamte elektrische System des Motorrads optimiert – um den Energieverbrauch zu minimieren und die Effizienz zu maximieren. Dazu zählt etwa, LED-Beleuchtung oder andere stromsparende Komponenten zu verwenden.
Äußere und innere Werte
Aber nicht nur innere, auch äußere Einflüsse auf die Batterie werden bedacht und laufend überwacht – etwa Erschütterungen. Die Akkus werden in spezielle, stoßsichere Gehäuse montiert, um sie vor physischen Schäden zu schützen. Zudem werden sie regelmäßig auf Anzeichen von Schäden oder Korrosion geprüft. Besonders wichtig ist auch die Temperatur der Batterie: Extreme Temperaturen können die Leistung und Lebensdauer erheblich beeinträchtigen. Deshalb kommen in einigen Fällen sogar spezielle Gehäuse oder Kühlsysteme zum Einsatz, um eine konstante Betriebstemperatur sicherzustellen.
Kontrolle ist das Stichwort. Auch beim Ladezustand der Batterie. Spannung und Ladung werden regelmäßig überprüft, etwa mit Hilfe eines Multimeters, das sicherstellt, dass die Spannung im optimalen Bereich bleibt. Um die Batterien einsatzbereit zu halten, werden die Akkus regelmäßig geladen. Dabei werden intelligente Ladegeräte genutzt, denn hochwertiges Equipment ist im Rennsport unverzichtbar.
Batteriepflege als Erfolgsfaktor
Der schwedische Ladegerätehersteller CTEK bietet passende Lösungen für höchste Ansprüche. Das CS ONE mit „adaptive charging“ erkennt den Batteriezustand automatisch und passt den Ladevorgang entsprechend an. Die CTEK Powersport-Reihe wurde zudem speziell für Motorradbatterien entwickelt – kompakt, leistungsstark und einfach zu bedienen. Ideal auch für Saisonfahrzeuge oder zur regelmäßigen Wartung in der Garage.
Denn Batteriepflege ist nicht nur im Profirennsport entscheidend – auch Freizeitfahrer können ihre Maschinen mit diesen einfachen Handgriffen schützen. Für die Rennserie garantiert die optimale Wartung zuverlässige Starts und optimale Leistung.
Zuverlässigkeit: Eine zuverlässige Batterie ist entscheidend für den Start des Motors und die einwandfreie Funktion aller elektrischen Systeme während eines Rennens.
Leistung: Eine gut gepflegte Batterie kann die Leistung und Reaktionsfähigkeit des Motorrads verbessern, was insbesondere in kritischen Rennsituationen wichtig ist.
Gewicht: Leichtere Batterien tragen zur Gewichtsreduktion des Motorrads bei, was die Handhabung und Geschwindigkeit verbessert. Selbst bei mehr als 300 Stundenkilometern.
Quelle: Juliane Molenda, MR/LF