Sepp Doppler – Der Champion auf zwei und drei Rädern

Sepp Doppler begann seine Karriere im Jahr 1980 und brachte in der Folge zwei österreichische Staatsmeistertitel in der 500er Klasse ins oberösterreichische Pollham. Jahrelang war er einer der besten Privatfahrer im Reigen der Motorradweltmeisterschaft und fuhr in der Königsdisziplin (500er) 15 Weltmeisterschaftspunkte ein.

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Der Doppler Effekt

Ab dem Jahr 2001 war er gemeinsam mit seinem Co-Piloten Bernhard Wagner in der Seitenwagenweltelite unterwegs. Bereits beim WM-Debüt am 10. März 2002 im spanischen Valencia fuhr das Duo in die Punkteränge. Der Deutsche Meistertitel des Jahres 2002 war nur einer von vielen Höhepunkten dieser Karriere. Mit insgesamt 174 erreichten Weltmeisterschaftspunkten ist er einer der erfolgreichsten heimischen Seitenwagenpiloten.

Sepp Doppler ist mit seinen Erfolgen nur einer von vier Fahrern weltweit, der sowohl Weltmeisterschaftspunkte in der Solo- als auch in der Seitenwagenklasse errang. WM-Punkte in der 500er Solo-Klasse und als Fahrer in Seitenwagenweltmeisterschaft errangen überhaupt nur 2 Fahrer – und beide sind Österreicher: Wolfgang Stropek und Sepp Doppler.

Schon während seiner aktiven Zeit kümmerte sich Doppler um den heimischen Nachwuchs. Die steile Karriere von Österreichs Weltmeisterschaftsteilnehmer, Michael Ranseder, begann im Team von Sepp Doppler.

Dem Champion auf zwei und drei Rädern, Sepp Doppler, ist diese Biographie gewidmet.

Format A4, Hardcover, 136 Seiten, mit vielen Bildern durchgängig 4c

Erscheinungsdatum: 19. November 2022

Preis: € 29,90 exkl. Versandkosten Vorbestellungen unter www.thucom.at

Anwesende Fahrer bei Buchpräsentation Sepp Doppler:

Michael Ranseder – IDM Meister 2004, fuhr in den Jahren 2005 bis 2010 in der 125er WM fast 70 GP´s, schaffte 120 Punkte und war im Jahr 2007 als Gesamt 12. der letzte Österreicher in der Weltmeisterschaft mit Bedeutung. Er ist vier-facher IDM Vizemeister in der Supersport und Supberbike-Klasse.

Wolfgang Stropek – Mitte der 60er zu jung für Staatsmeistertitel – dann 1966 500er Staats- und mehrfacher Bergmeister, Seitenwagen WM-Fahrer und seit 2004 Veranstalter von Classic-Rennveranstaltungen wie das „Rupert Hollaus Gedächtnisrennen“!

Christian Zwedorn, 3-facher Staatsmeister, Vizeeuropameister, Teilnehmer der Thunderbike-Trophy – die inoffizielle 600er WM – u.a. Gesamtsieger 1990 Landshaag

Moser Josef – IDM Sieger 2005, der Tiroler Seitenwagenpilot mit WM-Spitzenplätzen, mit Stockerlplätzen und einem jeweils 5. Endrang in den Jahren 2009 und 2010 - in dem Jahr in dem die Birchalls erstmals Weltmeister wurden.

Rudolf Zeller – regierender 350er Staatsmeister, 1985 als Nachfolger eines Edi Stöllingers, Bepo Hutter oder Herbert Zwickl

Toni Rechberger – Mister „Ilse of Man“ – über Jahrzehnte die Konstante im österr. Motorradrennsport

Erich Klein – zu Beginn der 80iger Jahre der Mann in der 125er WM – zahlreiche schwere Unfälle bremsten die verheißungsvolle Karriere

Großauer Fred – 4-facher Staatsmeister und Sieger vieler Schlachten!

Karl Lindinger – mehrfacher Yamaha-Cup Sieger, Bruder im Geiste mit Sepp Doppler im Fahrerlager! Schwerer Sturz 1997 beendete die Karriere!

Hans Wolfsteiner – mit Unterstützung von Sepp Doppler zum Staatsmeistertitel 1999 + 2001

Monika Aschermayr – die schnellste heimische Frau auf den Rennstrecken

Jakob Rosenthaler – Junior MotoGP mit einem 10. Platz in Misano in die Punkte gefahren. Er wurde im Red Bull Rookie Cup 2022 mit 42 Punkten 15. der Gesamtwertung. Bestes Resultat ein 6. Platz in Mugelloa