Fullgas-Event für „Wings for Life“

Full House beim Kini Fullgas Event
Full House beim Kini Fullgas Event


AUF BEIDEN BEINEN IN RICHTUNG ZUKUNFT

Wings for Life – Spinal Cord Research Privatstiftung 

Es ist der Menschheit ureigenste Fähigkeit, für viele eine alltägliche, von wenigen so richtig geschätzt. Die Rede ist vom Gehen auf zwei Beinen. Eine Selbstverständlichkeit? Für weltweit 2,5 Millionen Menschen nicht. Eine Verletzung im Zentralnervensystem zwingt sie in den Rollstuhl. Die Stiftung Wings for Life hat sich der Heilung von Rückenmarksschädigungen verschrieben und kämpft für ein Leben ohne Rollstuhl.

Dass es möglich ist, darüber ist sich die Wissenschaft längst einig und seit in den 1990er Jahren zwei Forscher erstmals mit in vivo Ergebnissen bei Ratten aufhorchen ließen, ist es für den wissenschaftlichen Leiter DDr. Jan Schwab nur noch eine Frage der Zeit bis effektive Behandlungsmöglichkeiten gefunden werden. „Wings for LifeSpinal Cord Research Privatstiftung“ , initiiert von Motorsportlegende Heinz Kinigadner und Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz im Jahr 2004, will mit der Unterstützung aussichtsreicher Forschungsprojekte und der spitzenwissenschaftlichen Arbeit in den eigenen Reihen die Zukunft beschleunigen und den weltweit 2,5 Millionen Querschnittgelähmten wieder auf die Beine helfen: „Der entscheidende Anstoß zur Gründung war ein sehr persönlicher doch werden jegliche Erkenntnisse, Ansätze und Methoden, die wir erlangen, allen Betroffenen uneingeschränkt zugänglich sein.“ Das Interesse der Pharmaindustrie hält sich aus rein ökonomischen Gründen in Grenzen, Wissenschaft und Betroffene sind auf private Stiftungen angewiesen. Wings for Life forciert den Austausch mit gleichgearteten Organisationen, wie zum Beispiel der Christopher Reeve Paralysis Foundation, und arbeitet aktiv an der Prävention von Halswirbelverletzungen. Die Aufnahme in den internationalen Dachverband ICCP (International Campaign for Cures of Spinal Cord Injury) als erstes deutschsprachiges von elf Mitgliedern mit Stimmrecht anerkennt die fundierte wissenschaftliche Arbeit offiziell.

Die Fördergelder, die aus Spenden generiert werden, fließen zu hundert Prozent in die Forschung. Kein aufgeblähter Verwaltungsapparat, keine übertriebene Vorabinvestitionen oder Infrastrukturausgaben belasten die Stiftung. Diese Rahmenbedingungen garantieren die ausnahmslose Verwendung der eingehenden Spendengelder für die aussichtsreichsten Projekte. Botschafter aus Sport und Industrie setzen mit ihrer Unterstützung einen Schritt in Richtung Zukunft. Eine, in der ein Verkehrsunfall auf dem Weg in die Arbeit oder ein Sturz beim Bergwandern keinen Alltag im Rollstuhl mehr bedeuten.

Der Alltag – das ist jener Teil des Lebens, der alle Menschen betrifft und in dem Gehen auf zwei Beinen eine Selbstverständlichkeit sein sollte!