Dieter Rudolf - KINI RED BULL ist mit dem Sieg 'Extreme Enduro Lika' wieder da!

Dieter Rudolf ist wieder da! Sieg beim 'Extreme Enduro Lika'

Dieter Rudolf - Kini Red Bull
Dieter Rudolf - Kini Red Bull


Fast eineinhalb Jahre nach seinem letzten Renn-Einsatz hat sich Dieter Rudolf mit einem Sieg zurück gemeldet. Beim ‘Extreme Enduro Lika’ in Kroatien fährt der Niederösterreicher bei schwierigen Verhältnissen ein kontrolliertes Rennen, macht kaum Fehler und parkt seine KTM im Ziel sicher auf Platz 1.

Er verweist den Tschechen David Cyprian (KTM) auf Platz 2. Dritter wird Toni Mulec (Husqvarna) aus Slowenien.

Dieter Rudolf - Kini Red Bull
Dieter Rudolf - Kini Red Bull


Nach einer Reihe von pandemie-bedingten Absagen war das ‘Extreme Enduro Lika’ am vergangenen Wochenende eine der ersten namhaften Hard-Enduro-Veranstaltungen in diesem Jahr, die unter Auflagen durchgeführt werden konnten. Entsprechend groß war das Interesse. So haben unter anderem auch starke Piloten aus Deutschland die Reise nach Kroatien angetreten; darunter die GasGas-Piloten Kevin Gallas und Leon Hentschel, beide haben je einen Gesamtsieg in der ‘HardEnduroSeries Germany’ zu Buche stehen.

Kroatien erwartete die Piloten nicht frühlingshaft mild, vielmehr hatte ein letztes Aufbäumen des Winters für teils extreme Verhältnisse gesorgt. Die Organisatoren des Rennens mussten dem Tribut zollen und einige Checkpoints an komplett unfahrbaren Passagen aus der Strecke nehmen. Dieter Rudolf kam mit den winterlichen und schlammigen Verhältnissen gut zurecht. Mit einem vierten Platz im Prolog am Samstag legte er den Grundstein für den Sieg am Sonntag. Sein Startplatz in der Spitzengruppe garantierte ihm eine noch recht unversehrte Spur, auf der er auch gut attackieren konnte. Sein Sieg 2 Minuten und 8 Sekunden vor David Cyprian war letztendlich ungefährdet, kam für Dieter Rudolf aber durchaus überraschend.

Dieter Rudolf: “Mit diesem Sieg habe ich absolut nicht gerechnet!

Erstens bin ich körperlich noch nicht zu 100 Prozent fit – das haben mir gegen Ende des Rennens einige Krämpfe deutlich vor Augen geführt. Und zweitens sind hier ja doch gut zehn Piloten am Start gewesen, die fast Vollprofis sind, die jedenfalls deutlich mehr Zeit für’s Training haben als ich. Das ist das erste internationale Rennen, das ich gewinnen konnte. Die Freude ist riesengroß. Dabei habe ich mich erst am Montag davor entschieden, nach Kroatien zu fahren.

Der Reifen und das Mousse haben perfekt funktioniert.

Dieter Rudolf mit X-Grip erfolgreich unterwegs
Dieter Rudolf mit X-Grip erfolgreich unterwegs

Da bedanke ich mich auch sehr bei den Leuten von X-Grip, dass sie mir noch den Startplatz gecheckt und mich beim Rennen unterstützt haben.
 

Nicht ganz so perfekt ist mein Tankstopp gelaufen. Am Tankpunkt sind mehr als 200 Kanister gestanden und ich habe meinen nicht ausfindig machen können. Also habe ich riskiert und bin weitergefahren, ohne zu tanken. Ich habe mir ausgerechnet, dass sich das ausgeht. Zum Glück habe ich richtig gerechnet.

Es war unglaublich cool, endlich wieder Rennluft zu schnuppern und die vielen altbekannten Gesichter wieder zu sehen. Ich habe es sehr genossen. Das vergangene Jahr war ja für uns alle nicht leicht. Und doch hat die lange Rennpause für mich etwas Gutes gehabt. Dadurch konnte ich meine alten Verletzungen endlich komplett auskurieren.

So gesehen habe ich das Beste aus der Corona-Pause gemacht. Ich bin entspannt und habe Spaß. So kann es weitergehen.”

 

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