Das Terrain änderte sich heute radikal. - Fesh-Fesh - Unter dem berühmt berüchtigten "Fesh-Fesh", ein puderartiger Sand,  konnten sich Steine und andere Gefahren verstecken. Danach gab es  Canyons und ausgetrocknete Flussbette voller Geröll und es mussten zwei  steile Abfahrten bewältigt werden. 
  
Gleich  zu Beginn hatten einige Fahrer Schwierigkeiten mit der Navigation und  haben den falschen Weg eingeschlagen. Leider hatte auch Ferdinand Kreidl  Schwierigkeiten, aber er war in guter Gesellschaft: Paulo Goncalves (Husqvarna)  war abseits des Weges und suchte die  richtige Richtung; Pal Anders Ullevalseter (KTM) und James West (Sherco)  ebenso. Auch Barreda Bort folgende den falschen Weg. 
  
    #125 Ferdinand Kreidl (AUT, KLS Rally Raid Team, KTM 450 Rallye Replica) - Einfach brutal!
 
   Ferdinand via Sat Telefon:
  
   Es war  einfach brutal! Ich habe noch nie so ein Fesh-Fesh gesehen - ganze  Motorräder sind nach Kilometer 5 untergegangen - brutal! Leider hat es  massive Probleme bei der Navigation gegeben und das Roadbook war alles andere als eindeutig. Ich habe gute 30 min in den  Bergen verloren. Aber bis auf ein sehr unklarer Roadbook passte der  Rest und es folgte eine schnelle Verbindungsetappe
   Die  nächste Sonderprüfung startet bereits in Chile, was aber auch eine  Zeitverschiebung von 2 Std bedeutet, diese 2 Stunden werden den Fahrern  abgehen. Zusätzlich sind die Tage vor dem Ruhetag sehr anstrengend, sehr lang und werden zu Recht als Marathonetappen  bezeichnet.