Vespa rollt mit plus 14,67 Prozent Marktanteil durchs Jubiläumsjahr

In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden in Österreich 6.802 Fahrzeuge der italienischen Piaggio-Gruppe angemeldet. Das entspricht einem Plus von über 18 Prozent und sichert der Faber GmbH einen Marktanteil von 27,59 Prozent am österreichischen Gesamt-Zweiradmarkt.

„Die Bilanz der ersten sechs Monate fällt für uns als Generalimporteur äußerst positiv aus und die Verkaufs- und Anmeldezahlen deuten klar in Richtung eines neuen Roller-Booms“, so Josef Faber, CEO der Faber GmbH. Insgesamt wurden in Österreich von Jänner bis Juni 24.653 motorisierte Zweiräder angemeldet – das entspricht einem Plus von 830 Fahrzeugen (plus 3,48 Prozent).

Der österreichische Zweiradmarkt kommt damit im Jahr 2016 wieder in die Gänge – in den einzelnen Segmenten ist sogar deutliche Dynamik zu erkennen.


Vespa mit 16,17 Prozent Marktanteil klare Nummer 1 in Österreich


Vespa ist die bekannteste Marke aus der italienischen Rollerschmiede Piaggio. 2016 feiern die beliebten Roller bereits ihr 70-jähriges Jubiläum und auch in Österreich ist Vespa mit 3.986 angemeldeten Fahrzeugen von Jänner bis Juni 2016 mit großem Abstand die beliebteste Zweiradmarke.

Der Marktanteil von Vespa am Gesamt-Zweiradmarkt konnte 2016 erneut um 14,67 Prozent gesteigert werden und beträgt derzeit 16,17 Prozent. Im Segment der Roller von 125 bis 300 Kubikzentimeter Hubraum ist die Vespa GTS 300ie-Modellreihe der absolute Bestseller.

„Bemerkenswert ist auch, dass das Segment der Roller mit 125 Kubikzentimeter gerade einen neuen Boom erlebt. Immer mehr Autofahrer machen die nur sechsstündige B-111 Praxisausbildung ohne Prüfung und steigen bequem vom Stau auf den Roller um. Und mehr als jeder dritte Roller, der von einem österreichischen Händler in diesem Segment verkauft wird, ist eine Vespa. Aber auch die neuen und technisch sehr innovativen Großradroller von Piaggio finden reißenden Absatz – Medley, Beverly und Liberty sorgen für einen neuen Rekord-Marktanteil der Marke Piaggio von 10,51 Prozent im 125erRoller-Segment“, so Josef Faber.

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Damit stehen erstmals zwei italienische Marken des traditionsreichen Rollererfinders Piaggio am Stockerl in der Verkaufsstatistik und dominieren das Segment mit einem Gesamt-Marktanteil von erfreulichen 47,83 Prozent (Vespa und Piaggio).


Mopedmarkt erholt sich: Derbi im 50 ccm-Segment klar voran
Sehr dynamisch zeigt sich auch die aktuelle Entwicklung am Mopedmarkt bis 50 Kubikmeter Hubraum. Der Markt war nach der Einführung der neuen Führerscheinregelung im Jahr 2013 eingebrochen und hat es weiterhin schwer (Gesamtsegment bis 50 Kubikzentimeter Hubraum: minus 3,76 Prozent bzw. minus 294 angemeldete Fahrzeuge von Jänner bis Juni).

Besonders die Piaggio-Marke Derbi entwickelt sich massiv entgegen dieser Entwicklung: Mit einem Marktanteil von 15,93 Prozent und 1.200 angemeldeten Fahrzeugen von Jänner bis Juni sind die „Gatschhupfer“ und Roller der Kultmarke aus Barcelona in italienischem Besitz auch in Österreich beliebter denn je.

Sie führen die Verkaufsstatistik mit deutlichem Abstand auf die Konkurrenz an (Platz 2 belegt Vespa mit 13,01 Prozent Marktanteil im Mopedsegment).

„Mopeds sind wieder im Kommen. Für Strecken bis 15 Kilometer oder im innerstädtischen Bereich gibt es kein motorisiertes Fahrzeug mit einer attraktiveren Kosten-NutzenBilanz. Und das spricht sich auf der Suche nach Alternativen zum PKW wieder vermehrt herum“, so Josef Faber.


Auch Motorradmarkt über 125 ccm in Bewegung
Auch bei den motorisierten Zweirädern über 125 Kubikzentimeter Hubraum ist Bewegung erkennbar. Neben dem Erfolg der Vespa GTS 300ie Super-Modellreihe meldet die Faber GmbH auch Zuwächse bei den klassischen Motorrädern. Die italienische Kultmarke Moto Guzzi kann den Marktanteil von Jänner bis Juni mit 144 angemeldeten Fahrzeugen um 54,84 Prozent auf einen Marktanteil von 1,64 Prozent steigern und stößt damit auf Platz 12 der meistverkauften Motorradmarken in Österreich vor – ein neuer Rekord.

„Die Markteinführung der neuen Moto Guzzi V9-Modellreihe, aber auch die Klassiker der V7-Reihe bescheren Moto Guzzi ein sattes Plus in den ersten sechs Monaten. Die Motorräder sind wunderschön und liegen voll im Retro-Trend. Durch die zahlreichen Individualisierungs- und Customizing-Möglichkeiten kann sich nun jeder auf einfachste Weise sein einzigartiges TraumMotorrad aufbauen“, so Josef Faber.


Weitere Informationen auf www.piaggio.at, www.vespa.at, www.gilera.at, www.derbi.at, www.motoguzzi.at und auf www.faber-group.at  

 

Elisabeth Jirikowski
Pressebetreuung Faber GmbH