Das Ducati Lenovo Team hat den ersten Tag auf der Rennstrecke von Spielberg in Österreich, Austragungsort des dreizehnten Grand Prix der Saison, abgeschlossen. Marc Márquez führte in beiden Trainings die Ergebnislisten an, Francesco Bagnaia beendete das Training auf dem dritten Platz.
Márquez konzentrierte sich auf das Renn-Setup seiner Desmosedici GP-Maschine und blieb während der gesamten Trainingszeit am Nachmittag an der Spitze. Zwei Minuten vor Schluss fuhr Marc eine Zeit von 1:28,117 und lag damit 0,228 Sekunden vor seinem nächsten Verfolger. Bagnaia, der am Morgen Zweitschnellster war, zeigte ein ausgezeichnetes Gefühl für die österreichische Strecke, führte in der ersten Hälfte des Trainings und sicherte sich schließlich einen direkten Startplatz für Q2.
Das Ducati Lenovo Team wird um 10:00 Uhr Ortszeit (GMT +2) zum zweiten freien Training zurück auf die Strecke gehen, gefolgt vom Q2 um 11:15 Uhr. Der dreizehnte Sprint der Saison startet um 15:00 Uhr und wird über eine Distanz von 14 Runden ausgetragen.
Marc Márquez (#93 Ducati Lenovo Team) – 1. Platz
„Es war ein guter Tag, da wir in beiden Trainings die schnellste Runde gefahren sind, aber gleichzeitig war es etwas komplizierter als sonst. Es stimmt, dass wir aus der Sommerpause zurückkommen, aber es lief nicht so reibungslos. Ich bin anders an das Training herangegangen, bin ruhiger geblieben und habe mich auf das Fahren mit gebrauchten Reifen konzentriert, um auf längeren Strecken Konstanz zu finden. Das ist uns gelungen, also müssen wir morgen so weitermachen, da zwei oder drei Fahrer in Sachen Tempo sehr nah an uns dran sind. Wir müssen auf jeden Fall noch etwas an meiner Fahrweise im zweiten Sektor arbeiten.“
Francesco Bagnaia (#63 Ducati Lenovo Team) – 3. Platz
„Es war ein sehr guter Tag, vielleicht der beste Freitag der Saison bisher, da ich sowohl mit neuen als auch mit gebrauchten Reifen ein gutes Gefühl hatte. Ich konnte konstant fahren und verschiedene Dinge ausprobieren, was gut funktioniert hat, und vor allem konnte ich sehr stark bremsen und hatte ein gutes Gefühl für die Vorderradbremse – etwas, das mir bisher gefehlt hatte. Das Renntempo ist sehr gut, während ich beim zweiten Zeittraining die Gelegenheit nicht optimal nutzen konnte. Das Ziel ist jetzt, um das Podium zu kämpfen, aber wir werden sehen, denn die Rennen haben mir dieses Jahr bisher das Leben schwer gemacht. Das Ziel ist es, ein gutes Qualifying zu fahren und dann vorne zu bleiben, da ich mich hier wirklich gut fühle.“
Quelle: Ducati
MR/DA
