KTM auf dem Weg in die MotoGP

Rot-weiß-rotes Motorsport-Herz

Von Anfang 2016 bis zum WM-Auftakt 2017 in Katar begleitete eine fünfköpfige Filmcrew das Team Red Bull KTM Factory Racing auf seinem Weg in die Königsklasse des Motorrad-Rennsports, war bei den emotionalen Demonstrationsrunden auf dem Red Bull Ring beim Motorrad Grand Prix von Österreich im August 2016 ebenso dabei wie bei der Teampräsentation in Munderfing, den ersten Testfahrten in Brünn oder dem "Wildcard-Rennen" beim Saisonfinale 2016.

„KTM goes MotoGP“ ermöglicht einen faszinierenden Blick auf die Entstehung des einzigen Stahl-Gitterrohrahmen-Bikes der MotoGP, die neue "RC16" mit rund 270 PS und Fahrwerkskomponenten des hauseigenen Spezialisten WP Suspension. Technik und Tests werden gleichermaßen beleuchtet wie Piloten, Testfahrer und das Team hinter diesem ambitionierten Projekt.

Offroad-Macht KTM will auch auf Asphalt an die Spitze
KTM lebt für den Motorsport. Der Schwerpunkt liegt traditionell abseits der Straße. 2002 ebnete Konzernchef Stefan Pierer den Weg Richtung Asphalt. Ein Jahr später trat KTM erstmals bei den 125ccm Zweitaktern der Straßenweltmeisterschaft an und fuhr – die nachfolgende Moto3-Klasse eingerechnet – insgesamt zwei Fahrer- und vier Konstrukteurstitel ein.

Zudem gibt der gesamte Red Bull Rookies Cup auf vollwertigen Moto3-Bikes von KTM Gas. Der Startschuss für das MotoGP-Projekt RC16 ist im Juli 2014 gefallen und stellt nach weit über 250 WM-Titeln im Offroad-Bereich eine völlig neue Herausforderung dar. Die Testarbeit von Alex Hofmann, Mika Kallio, Randy de Puniet, Karel Abraham und Thomas Lüthi hat das Vorhaben innerhalb kurzer Zeit massiv vorangetrieben.

„Wir wollen ernsthafte Konkurrenten sein“, so die Kampfansage von KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer. Der Höhepunkt für KTM im Rennkalender 2017 ist natürlich das Heimrennen am 13. August beim „Motorrad Grand Prix von Österreich“ auf dem Red Bull Ring am Spielberg.

 

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