ÖEC Ötscherrace

Leider verschreckte das Regenwetter und die kalten Temperaturen sehr viele Starter von der 1. Ausgabe des Ötscherraces. Es blieben nur gute 100 über, die sich der Herausforderung stellten. Trotz einiger Teile, die herausgenommen wurden, blieb genug Strecke über, welche den Fahrern einiges an Kraft und Ausdauer abverlangte. Die schwierigen Streckenteile auf denen man sich pro Verbindungsrunde 2 Strafminuten ersparen konnte, war sehr anspruchsvoll und die Zeitgutschrift schwer verdient. In der ersten „Schwer-Option“, einer steinigen Passage, staute es ziemlich. Es gab wenig bis keine Überholmöglichkeiten. Es waren dieses Mal nur 3 Endurorunden samt 3 Sonderprüfungen in 5h zu fahren und so war die Wartezeit im Stau kein Problem.


Mir machte die Runde, obwohl ich sie sehr anstrengend fand, extrem Spaß. Ich konnte wieder alle Runden inklusive der schweren Streckenteile bewältigen und so den Sieg in der Damenklasse holen. Nina Hopf (Rameis Racing Team) belegte mit einer tollen Leistung und 3 absolvierten schweren Passagen Platz 2 vor Larissa Redinger, welche in 3 Runden 4 extra Checkpoint holte.


Ich hoffe, dass es weitere Ausgaben dieses Endurorennens gibt. Nächste Woche geht’s für mich zum ACC nach Grafenbach, wo es mit Anna Schmölzl bis zum Schluss spannend bleibt in der Damenklasse.

Bildbericht:

Vroni Dallhammer auf ihrer KTM Freeride 350 von KTM Motothek in der ersten schweren Passage

In der Sonderprüfung wurde Gas gegeben, die Endurorunde konnte relaxed gefahren werden

Einige Geraden wurden zu einer lustigen Ruschtpartie

Es kochten einige Maschinen über

Die Ausfahrt der ersten schweren Passage

Mike Aflenzer in Action

Die erste schwierige Option - Steinritsche

Bericht: Vroni Dallhammer
Bilder: Michael Schagerl