Positive Resonanz trotz erschwerter Bedingungen bei Tests in Spanien

Trotzdem wurde viel gefahren, um vor allem an der Abstimmung der Motorräder zu arbeiten. Während Marco Bezzecchi schnell wieder seinen guten Rhythmus der Vortests aufnehmen konnte und konstant gute Rundenzeiten einfuhr, musste die Crew um Jakub Kornfeil weiter am optimalen Setup des Bikes arbeiten.
 

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Am Ende P5 für Marco Bezzecchi mit 1:46.556 (+0.611) und bestes KTM-Ergebnis, und P22 für Jakub Kornfeil mit 1:47.615 (+1.670).

#84 Jakub Kornfeil
"Mit dem Test bin nicht wirklich glücklich. Nicht nur wegen dem Wetter, sondern auch die Fortschritte mit dem Bike liefen nicht so wie geplant. Das Team hat über alle drei Testtage eine gute Arbeit geleistet und das KTM-Bike bringt viel Potenzial mit sich, aber ich hätte mir mehr Testrunden gewünscht, um das Bike noch besser zu verstehen und meinen Fahrstil anzupassen. Das Stop-and-Go Verhalten ist komplett anders als auf der Mahindra wie im Vorjahr. Wir werden die Trainings in Katar nochmal nutzen, um das Setup am Bike zu verbessern und das erste Rennen der Saison mit einem möglichst guten Ergebnis starten zu können."

 

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#12 Marco Bezzecchi
"Der Test war ziemlich gut, wenn auch schwierig wegen der stündlich wechselnden Wetterbedingungen. Das Team hat gut gearbeitet. Wir haben noch einmal verschiedene Einstellungen am Bike testen können und verstehen das Bike immer besser. Jetzt freue ich mich auf Katar und kann es kaum erwarten, in die Saison zu starten. Ich möchte mich noch einmal bei meinem Team bedanken, bei KTM und der VR46 Riders Academy sowie natürlich bei unseren Sponsoren und Unterstützern."

 

Florian Chiffoleau (Technical Director)
"Gleich zu Beginn des Tests am Dienstag hatten wir noch nasse Streckenbedingungen, später trocknete es ab. Das nutzten wir gleich, um verschiedene Setups zu testen. Marco konnte schnell an die Leistungen der Vortests anknüpfen. Trotz eines kleines Sturzes am zweiten Tag war Marco in der Lage, konstant gute Rundenzeiten zu fahren. Aufgrund der kalten Temperaturen hatten wir noch leichte Probleme mit dem Grip, doch hier sind wir auf dem richtigen Weg und arbeiten uns stetig nach vorn. Bei Jakub dauerte es etwas länger, das richtige Gefühl zum Bike aufzubauen. Die Performance wurde nach und nach verbessert, einige Komponenten müssen aber noch idealer aufeinander abgestimmt werden. Wir freuen uns nun auf das erste Rennen in Katar. Beide Fahrer sind in der Lage gute Platzierungen einzufahren."



Nun geht es für das PrüstelGP-Team weiter nach Übersee. In Katar findet nächste Woche vom 16. – 18.03.2018 das erste Rennwochenende der Saison statt.

Zeitplan Moto3-Klasse Grand Prix of Qatar (German time):
Freitag, 16. März: 10:50 – 11:30 1. Freies Training
Freitag, 16.März: 15:10 – 15:50 2. Freies Training
Freitag, 17. März: 10:40 – 11:20 3. Freies Training
Samstag, 17. März: 14:45 – 15:25 Qualifying
Sonntag, 18. März: 11:40 – 12:00 Warm-Up
Sonntag, 18. März: 14:00 Rennen (18 Runden)

 

 

Text und Fotos PrüstelGP I FWeisse
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