Piaggio Foundation gewinnt Corporate Art Award

Heute Abend werden in Rom die Preisträger des Corporate Art Awards geehrt. Die Verleihung findet in Anwesenheit des italienischen Ministers für Kulturgüter, Dario Franceschini, im Ministerium für Kulturschutz, Kunstbetrieb und Tourismus statt. Ein Gewinner wurde bereits vorab bekanntgegeben: Die Piaggio Foundation konnte die Online-Abstimmung in der Kategorie „Bestes Engagement in sozialen Medien“ für sich entscheiden, gefolgt von der Potanin Foundation und IKEA.

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80 Unternehmen aus 22 Ländern haben ihre Projekte dem Online-Voting für den Corporate Art Award gestellt. Mit 935 Bewertungen konnte sich die Piaggio Foundation den Sieg sichern. Der Corporate Art Award wurde von der italienischen Crowdsourcing-Plattform pptArt ins Leben gerufen. Der Preis zielt darauf ab, der Zusammenarbeit zwischen Unternehmens- und Kunstwelt, eine größere Bedeutung zu geben. „Die Piaggio Foundation verkörpert die Werte unserer Marken. Dabei spiegelt sie das Band der Zuneigung wider, das Millionen Menschen mit unseren Marken verbindet. Diese besondere Auszeichnung ist der Lohn für unsere Bemühungen und macht uns heute sehr stolz“, so Davide Zanolini, Direktor der Piaggio Group für Marketing und Kommunikation, über die Auszeichnung.

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Die Piaggion Foundation: Kultur mit Style
Die Piaggio Foundation organisiert unter anderem temporäre Ausstellungen und Veranstaltungen sowohl mit weltberühmten Werken aus der Vergangenheit, als auch mit Kunst von zeitgenössischen Talenten. Dank dieser Zusammenarbeit mit Künstlern konnte die Piaggio Foundation im Laufe der Jahre eine umfangreiche Sammlung an Gemälden, Skulpturen und Kunstwerken erwerben, zu denen auch zahlreiche Fahrzeuge gehören, die Teil der Piaggio Geschichte sind: Die von Salvador Dali 1962 verzierte Vespa ist darunter wohl das berühmteste Werk. All diese Arbeiten werden im Piaggio Museum ausgestellt und bilden in Verbindung mit den Sammlungen von Vespa, Ape und Gilera eine außergewöhnliche Verbindung aus Wissenschaft, Technik, Kunst und Style.

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Über die Piaggio Foundation
Die Piaggio Foundation ist eine gemeinnützige Public-Private-Organisation. Sie wurde 1994 gegründet, um Synergien zwischen Unternehmen, Kultur und dem Land zu schaffen. Die Hauptverwaltung befindet sich in der alten Werkstatt in Pontedera, die kunstvoll restauriert wurde. Die Stiftung beaufsichtigt das historische Piaggio Archiv, eines der wohl bedeutendsten Archive weltweit und das Piaggio Museum, das im Jahr 2000 eröffnet wurde und jährlich über 50.000 Besucher zählt. Ein großer Teil der Ausstellung ist der Geschichte der Vespa gewidmet, der italienischen Stilikone von der das Museum die wichtigste existierende Sammlung besitzt, dazu zählen Werks- und Wettbewerbsmodelle wie auch einige Unikate.

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Über Piaggio
Das italienische Unternehmen Piaggio wurde 1884 in Genua von Rinaldo Piaggio gegründet und produzierte ursprünglich Schiffsteile. Heute ist die Piaggio-Gruppe mit dem Unternehmenssitz in Pontedera mit den Marken Aprilia, Piaggio, Vespa, Gilera, Derbi, Scarabeo und Moto Guzzi der Inbegriff für urbane Mobilität auf zwei Rädern. Die „Vespa“ wurde von Piaggio 1946 auf den Markt gebracht. Piaggio produziert jährlich mehr als 610.000 Fahrzeuge an 7 Produktionsstandorten (4 in Italien, je 1 in Spanien, Indien, China) und beschäftigt mehr als 7.500 MitarbeiterInnen in über 50 Staaten.

Über Faber GmbH
Der österreichische Piaggio-Generalimporteur sorgt mit den Zweiradmarken Vespa, Piaggio, Moto Guzzi, Derbi, Scarabeo und Gilera für italienisches Flair auf Österreichs Straßen. Der Profi in Sachen Zweirad verfügt über 67 Jahre Erfahrung im Bereich der motorisierten Zweiräder. Seit 2012 ist die Faber GmbH durch die erfolgreiche Wiedereinführung der Traditionsmarke PUCH auch am Fahrradmarkt vertreten. Der Geschäftsführer Josef Faber leitet die Geschicke des erfolgreichen Familienbetriebes, zu dem auch ein Roller & Bike Shop und eine Werkstatt im 23. Wiener Gemeindebezirk gehören, in zweiter Generation. Josef Faber ist neben seiner unternehmerischen Tätigkeit in der ARGE 2Rad engagiert.

Text und Photos: Piaggio Austria