Nina Prinz: Letzter Test vor dem Saisonauftakt



Bei 4 Superbike Fahrern muss das schon ordentlich durchgeplant sein, damit da nichts aus dem Ruder läuft. Die Bedingungen waren toll und dieses Mal waren wirklich alle Teammitglieder dabei. Beim letzten Roll-Out auch absolutes Muss. Somit musste Pescatore (mein Mechaniker) nicht die ganze Arbeit an meinem Motorrad alleine machen.

 

Schwierige Streckenbedingungen

Für uns war es sehr wichtig ein ordentliches Setup in den zwei Tagen hinzubekommen. Doch auf dieser Strecke ist das wirklich nicht ganz einfach. Der Lausitzring wird von Jahr zu Jahr welliger und die Rennstrecke ähnelt wohl eher einer kleinen Cross-Strecke (vielleicht kommen deswegen die KTMs so gut mit der Strecke klar!

 

Arbeiten am Fahrwerk
Wir haben sehr viel am Fahrwerk gearbeitet und vieles ausprobiert, aber so ganz glücklich sind wir noch nicht. Es lief wirklich nicht schlecht, aber die Yamaha „zickt“ für meinen Geschmack noch ein wenig.  Der erste Tag ist sehr gut verlaufen und wir haben absolut in die richtige Richtung gearbeitet.

 

"Grundlagenarbeit"

Leider ist mir am zweiten Tag gleich ein blödes Missgeschick passiert: Ich war in der Spitzkehre nach Start/Ziel wohl etwas zu früh am Gas und schon saß ich auf meinem Hosenboden. Highsider! Es war nicht viel passiert und ich konnte auch weiter testen, es hat uns aber vom Zeitplan etwas nach hinten geworfen. 

 

Ich freue mich schon auf das erste Zusammentreffen und bin gespannt  auf die anderen Teams.
Der Test war sehr positiv und in zwei Wochen wissen wir genau wo wir stehen!


Auch am Sonntag konnte ich noch ein paar Runden auf dem Lausitzring drehen. Dort war das offizielle R6 Cup Training und ich habe den R6 Cup Jungs und Mädels etwas die Linie gezeigt.

 

Text: Nina Prinz

 

 

mr/hl

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