Erfolgreiches Wochenende für Thomas Berghammer

Bevor es für Thomas Berghammer zum Bergrennen ins oberösterreichische Mühlviertel ging, musste er einige Nächte opfern, um ein neues Motorrad für die Klasse Superstock 1000 aufzubauen.

"Am Donnerstag war ich auf dem Prüfstand und den Freitag habe ich auf dem Pannonia Ring zu letzten Einstellfahrten genutzt", erklärte der Thalgauer.

Obwohl Berghammer im Jahr 2012 in Landshaag die Supersportklasse für sich entscheiden konnte, halfen ihm die Daten von damals wenig.

"Mit dem Superbike ist man wesentlich flotter unterwegs. Auf der langen Geraden fahren wir zum Beispiel 300 km/h. Da fährt man jede Kurve mit einem höheren Speed an. Damit verändern sich auch die Einlenkpunkte."
"Die ersten Trainingsläufe habe ich gebraucht, um mich mit der Strecke wieder vertraut zu machen, danach ging es besser als erwartet», freute sich der zweifache österreichische Meister über die Ränge 2 (Superbike) und 4 (Superstock 1000). «Die Gegner sind nach dem Rennen zu mir gekommen und haben mir zu meiner Leistung gratuliert."

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Es war ein unglaubliches Gefühl die Begeisterung der mehr als 15.000 Zuseher am Streckenrand zu sehen. Bei der Rückführung klopfen sie dir auf die Schulter und bei der Siegerehrung jubeln sie jedem Piloten zu. Das hat mich auch in meiner Überlegung bestärkt, mich ab 2020 auf die Straßenrennsportszene zu konzentrieren.

 

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Doch Berghammer bleibt keine Zeit zum Feiern. Bereits kommendes Wochenende geht es für ihn auf den Slovakia Ring zur ersten Veranstaltung der Internationalen Alpe Adria- und Österreichischen Rundstreckenmeisterschaft.

"Jetzt freue ich mich auf die ersten Rundstreckenrennen und die Kämpfe gegen Julian Mayer, der mich im Vorjahr knapp besiegen konnte."

 

Image Video 10min

 

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 Thomas Berghammer